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Nach Studienabschluss wurde Falkenberg Mitarbeiterin in der Kulturredaktion des Bayerischen Rundfunks in München, Lektorin im Sutton-Verlag Erfurt und wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Würzburg und Bamberg. [[2004]] promovierte sie parallel zu ihrer Berufstätigkeit über ''Rundfunkrezeption zwischen 1933 und 1950'' an der Martin-Luther-Universität Halle (Saale) zur Dr. phil. | Nach Studienabschluss wurde Falkenberg Mitarbeiterin in der Kulturredaktion des Bayerischen Rundfunks in München, Lektorin im Sutton-Verlag Erfurt und wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Würzburg und Bamberg. [[2004]] promovierte sie parallel zu ihrer Berufstätigkeit über ''Rundfunkrezeption zwischen 1933 und 1950'' an der Martin-Luther-Universität Halle (Saale) zur Dr. phil. |
Version vom 15. Juli 2014, 20:14 Uhr
Dr. habil.Das Attribut „Titel“ hat einen eingeschränkten Anwendungsbereich und kann nicht als Attribut zum Annotieren von Daten verwendet werden. Karin Falkenberg (* in Nürnberg) ist Medien- und Wirtschaftshistorikerin und war von 2006 bis 2014 stellvertretende bzw. kommissarische Leiterin des Rundfunkmuseums der Stadt Fürth.
Leben und Ausbildung
Falkenberg wuchs in Nürnberg und in Österreich auf und studierte an den Universitäten Marburg, Wien und München Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Medienwissenschaften und Europäische Ethnologie/ Volkskunde. Während ihrer Studienzeit war sie im Münchner Stadtmuseum, im Imhoff-Stollwerck-Museum Köln, in den Redaktionen der Tageszeitung Mainpost in Würzburg und von Antenne Bayern in München sowie im Homeless Restaurant des Instituts für Philosophie der New York University in New York City, USA, tätig.
Nach Studienabschluss wurde Falkenberg Mitarbeiterin in der Kulturredaktion des Bayerischen Rundfunks in München, Lektorin im Sutton-Verlag Erfurt und wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Würzburg und Bamberg. 2004 promovierte sie parallel zu ihrer Berufstätigkeit über Rundfunkrezeption zwischen 1933 und 1950 an der Martin-Luther-Universität Halle (Saale) zur Dr. phil.
Von 2007 bis 2012 war Falkenberg wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte für Mediengeschichte an der Hacettepe Universität Ankara/ Türkei; seit 2012 ist sie Lehrbeauftragte für Medien und Museumswissenschaft an der Kadir Has Universität Istanbul/ Türkei. 2013 habilitierte sie (Dr. habil.) mit der Forschungsschrift zum Thema Museum und Emotion.
Wirken in Fürth
Von 2006 bis 2014 war Karin Falkenberg hauptberuflich leitend im Rundfunkmuseum der Stadt Fürth tätig. Am 10. März 2014 wechselte Karin Falkenberg zum Spielzeugmuseum in Nürnberg, als neue Leiterin für den in Ruhestand gegangenen Vorgänger Helmut Schwarz.
Zitate
Kunst und Literatur können viel treffender ‚Geschichte‘ wiedergeben, als jede noch so ambitionierte und exakte Wissenschaft.
Auszeichnungen
- Stipendium des Deutschen Bundestages und des US Congress;
- Studienstipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung;
- Promotionsstipendium des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen;
- Vertrauensdozentin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Lokalberichterstattung
- Matthias Boll: Das Spielzeugmuseum ruft. In: Fürther Nachrichten vom 19. Dezember 2013 im Internet
Siehe auch
Veröffentlichungen
- Grundig AG. In: Historisches Lexikon Bayerns. München 2012
- Kinderkunst. Maxie Pellengahr, Karin Falkenberg. Fürth 2009.
- Der Rundfunkverbrecher Willi Mühlhofer. Gerd Walther, Karin Falkenberg, Andreas Christ. Fürth 2006
- Radiohören. Zu einer Bewusstseinsgeschichte 1933 - 1950. Mit einem Vorwort von Reinhold Viehoff. Nürnberg 2005
- Companero Eppelein und die Revolution am Rio Pegnitz. Rainer Huhle, Karin Falkenberg, Karin Gleixner. Nürnberg 2004
- Der Waffenschmied in Suhl. Das einzige Japan-Restaurant der DDR. Würzburg 2000
- Rituale des Radiohörens. In: Hamm, Margot/ Bettina Hasselbring/ Michael Henker (Hrsg.): Der Ton. Das Bild. Die Bayern und ihr Rundfunk. Begleitbuch zur Ausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte und des Bayerischen Rundfunks. Augsburg 1999, S. 275 - 279
- Rock'n'Roll im Reifrock: Erlebnisse einer Austauschschülerin. München 1997