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== Leben ==
 
== Leben ==
 
[[Bild:Pflug-Franken.jpg|thumb|right|Hans Pflug-Franken 1966]]
 
[[Bild:Pflug-Franken.jpg|thumb|right|Hans Pflug-Franken 1966]]
Hans Pflug wurde als Sohn des Lageristen Georg Pflug und seiner Frau Sophie geboren. In der fünften Klasse der Realschule an der Rosenstraße (Vorläufer des heutigen [[Hardenberg-Gymnasium]]s) meldete Pflug sich mit 17 Jahren freiwillig zum 1. Kgl. Bayerischen Chevauleger-Regiment, wurde aber „zurückgestellt“ und verrichtete eine Hilfstätigkeit am Hauptpostamt Nürnberg. Nach dem Krieg holte er an der Kreisoberrealschule Nürnberg seinen Schulabschluss nach und besuchte auf Wunsch der Eltern ein Lehrerseminar in Schwabach. Pflug brach dieses ab und wurde als Schüler des Nürnberger Feuilletonredakteurs und Arbeiterdichter Karl Bröger Zeitungsredakteur. Später wurde Pflug Anfangsredakteur, Telefonstenograph, Berichterstatter und schließlich Ressortredakteur und später Feuilletonredakteur der „[http://wikinuernberg.de/index.php?title=Nürnberger_Zeitung Nürnberger Zeitung]“. Zudem war Pflug etwa zehn Jahre lang Gerichtsberichterstatter am Nürnberger Justizpalast.
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Hans Pflug wurde als Sohn des Lageristen Georg Pflug und seiner Frau Sophie geboren. In der fünften Klasse der Realschule an der Rosenstraße (Vorläufer des heutigen [[Hardenberg-Gymnasium]]s) meldete Pflug sich mit 17 Jahren freiwillig zum 1. Kgl. Bayerischen Chevauleger-Regiment, wurde aber „zurückgestellt“ und verrichtete eine Hilfstätigkeit am Hauptpostamt Nürnberg. Nach dem Krieg holte er an der Kreisoberrealschule Nürnberg seinen Schulabschluss nach und besuchte auf Wunsch der Eltern ein Lehrerseminar in Schwabach. Pflug brach dieses ab und wurde als Schüler des Nürnberger Feuilletonredakteurs und Arbeiterdichter [http://franken-wiki.de/index.php/Karl_Bröger Karl Bröger] Zeitungsredakteur. Später wurde Pflug Anfangsredakteur, Telefonstenograph, Berichterstatter und schließlich Ressortredakteur und später Feuilletonredakteur der „[http://wikinuernberg.de/index.php?title=Nürnberger_Zeitung Nürnberger Zeitung]“. Zudem war Pflug etwa zehn Jahre lang Gerichtsberichterstatter am Nürnberger Justizpalast.
    
Neben der Journalistentätigkeit schrieb Pflug immer wieder Gedichte, so war schon [[1918]] Pflugs erster kleiner Gedichtdruck veröffentlicht worden. 1919, 1920 und 1921 wurde Pflug von Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Luppe im Namen der "Nürnberger-Schiller-Stiftung" geehrt, der Vorläufer des "Kulturpreises der Stadt Nürnberg". [[1935]] wurde Pflug Feuilletonredakteur bei "Der Mitteldeutsche" in Magdeburg. Zu dieser Zeit legte sich Hans Pflug aufgrund häufiger Verwechslungen mit Prof. Dr. Hans Pflug, den Beinamen "Franken" zu. Mit allen anderen bedeutenden Feuilletonredakteuren des Reiches wurde er ins Reichspropagandaministerium zitiert, wo Goebbels zur Linientreue einschwor. Pflug-Franken konnte dies nicht mit seinem eigenen Bild vom freien Journalisten übereinbringen und begann fortan als freier Mitarbeiter unter anderem für folgende Zeitschriften und Tageszeitungen zu schreiben:
 
Neben der Journalistentätigkeit schrieb Pflug immer wieder Gedichte, so war schon [[1918]] Pflugs erster kleiner Gedichtdruck veröffentlicht worden. 1919, 1920 und 1921 wurde Pflug von Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Luppe im Namen der "Nürnberger-Schiller-Stiftung" geehrt, der Vorläufer des "Kulturpreises der Stadt Nürnberg". [[1935]] wurde Pflug Feuilletonredakteur bei "Der Mitteldeutsche" in Magdeburg. Zu dieser Zeit legte sich Hans Pflug aufgrund häufiger Verwechslungen mit Prof. Dr. Hans Pflug, den Beinamen "Franken" zu. Mit allen anderen bedeutenden Feuilletonredakteuren des Reiches wurde er ins Reichspropagandaministerium zitiert, wo Goebbels zur Linientreue einschwor. Pflug-Franken konnte dies nicht mit seinem eigenen Bild vom freien Journalisten übereinbringen und begann fortan als freier Mitarbeiter unter anderem für folgende Zeitschriften und Tageszeitungen zu schreiben:
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