Simon Höchster: Unterschied zwischen den Versionen
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|Vorname=Simon | |||
|Nachname=Höchster | |||
|Geschlecht=männlich | |||
|Geburtstag=8. Oktober | |||
|Geburtsjahr=1890 | |||
|Geburtsort=Mainstockheim | |||
|Todestag=8. Mai | |||
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|Todesort=Fürth | |||
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|Verwandtschaftsgrad=Bruder | |||
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{{Familie | |||
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|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau | |||
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{{Familie | |||
|Name=Emil Elieser Höchster | |||
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'''Simon Höchster''' (geb. [[8. Oktober]] [[1890]] in Mainstockheim, gest. [[8. Mai]] [[1922]] in Fürth) war mit Martha Höchster (geb. Seeberger) verheiratet. Die Familie wohnte bis zur Deportation in der Maxstraße 5. Sie betrieben eine Öl- und Fettwarenfirma in Fürth. | |||
Simon Höchster diente im Ersten Weltkrieg und starb [[1922]] an den Folgen seiner Kriegsverletzungen. Seine Frau Martha und dessen Bruder Georg Höchster wurden im Jahr 1942 durch die Nationalsozialisten ins polnische KZ Izbica deportiert und ermordet. Die Söhne Emil Elieser und Siegfried gelang 1937 noch die Flucht in die USA. In Gedenken an die Ehefrau Martha und dem Bruder Georg Höchster wurde im Juli 2016 in Anwesenheit einiger Familienmitglider eine Gedanktafel vor dem ehem. Wohnhaus in der Maxstraße 5 feierlich eingelassen. | |||
== Lokalberichterstattung == | |||
* Volker Dittmar: Fürth erinnert an den Holocaust. In: Fürther Nachrichten vom 1. Juli 2016 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furth-erinnert-an-den-holocaust-1.5309252 online verfügbar] | |||
== Siehe auch == | |||
* [[Babette Höchster]] | |||
* [[Gustav Höchster]] | |||
* [[Fürther Opfer der Shoah]] | |||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> | |||
== Weblinks == | |||
* Memorbuch für die Fürther Opfer der Shoah, erstellt von Gisela Blume - [http://www.juedische-fuerther.de/ online abrufbar] | |||
[[Kategorie:Söhne und Töchter der Stadt Fürth]] | |||
[[Kategorie:Drittes Reich]] | |||
[[Kategorie:Geschichte]] | |||
[[Kategorie:Fiorda]] |
Version vom 6. Juli 2016, 22:20 Uhr
Simon Höchster (geb. 8. Oktober 1890 in Mainstockheim, gest. 8. Mai 1922 in Fürth) war mit Martha Höchster (geb. Seeberger) verheiratet. Die Familie wohnte bis zur Deportation in der Maxstraße 5. Sie betrieben eine Öl- und Fettwarenfirma in Fürth.
Simon Höchster diente im Ersten Weltkrieg und starb 1922 an den Folgen seiner Kriegsverletzungen. Seine Frau Martha und dessen Bruder Georg Höchster wurden im Jahr 1942 durch die Nationalsozialisten ins polnische KZ Izbica deportiert und ermordet. Die Söhne Emil Elieser und Siegfried gelang 1937 noch die Flucht in die USA. In Gedenken an die Ehefrau Martha und dem Bruder Georg Höchster wurde im Juli 2016 in Anwesenheit einiger Familienmitglider eine Gedanktafel vor dem ehem. Wohnhaus in der Maxstraße 5 feierlich eingelassen.
Lokalberichterstattung
- Volker Dittmar: Fürth erinnert an den Holocaust. In: Fürther Nachrichten vom 1. Juli 2016 online verfügbar
Siehe auch
Einzelnachweise
Weblinks
- Memorbuch für die Fürther Opfer der Shoah, erstellt von Gisela Blume - online abrufbar