Elias Oehme: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 35: | Zeile 35: | ||
Sein bekanntestes Werk ist das Altarbild "Die Auferstehung Jesu" in der [[Auferstehungskirche]]. | Sein bekanntestes Werk ist das Altarbild "Die Auferstehung Jesu" in der [[Auferstehungskirche]]. | ||
Außerdem zeichnete er den [[Grundriss des | Außerdem zeichnete er den "[[Grundriss des Hofmarkt Fürth]]" sowie das Bild der [[Armen- und Waisenschule]], die beide in [[Erhard Andreas Saueracker|Sauerackers]] Chronik von [[1789]] gezeigt werden. | ||
Elias und sein Bruder Ludwig waren ursprünglich Goldschmiede, die dann aber eine Zeichenschule gründeten.<ref> | Elias und sein Bruder Ludwig waren ursprünglich Goldschmiede, die dann aber eine Zeichenschule gründeten.<ref> |
Version vom 20. November 2016, 18:25 Uhr
- Vorname
- Elias
- Nachname
- Oehme
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsort
- Fürth
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Künstler
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Amalia Maria Albertina Friederica Oehme | Tochter |
Anna Friederika Fischer | 2. Ehefrau |
Anna Maria Segitz | 3. Ehefrau |
Louise Friderica Maria Lips | 1. Ehefrau |
Ludwig Oehme | Bruder |
Michael Friedrich Oehme | Vater |
Elias Oehme (geb. 7. Dezember 1761; gest. 20. Dezember 1843) war ein Fürther Kunstmaler, (Portrait-)Zeichner, Zeichenlehrer, Mitglied der Malerakademie in Nürnberg[1] und Mitglied in der Verwaltung der Aussteuerungs-Anstalt.[2]
Sein bekanntestes Werk ist das Altarbild "Die Auferstehung Jesu" in der Auferstehungskirche.
Außerdem zeichnete er den "Grundriss des Hofmarkt Fürth" sowie das Bild der Armen- und Waisenschule, die beide in Sauerackers Chronik von 1789 gezeigt werden.
Elias und sein Bruder Ludwig waren ursprünglich Goldschmiede, die dann aber eine Zeichenschule gründeten.[3]
Im Adressbuch 1819 wird seine Adresse mit der Haus-Nr. 201 und die von Johann Ludwig Oehme mit Haus-Nr. 258 angegeben.
Am 4. Juli 1839 versteigerte Ludwig Oehme im Hause seines Bruders (jetzt mit der Nro. 97/goldene Krone angegeben) seine Gemälde-Sammlung.[4]
Weblinks
- Homepage der Auferstehungskirche Fürth
- Auferstehungskirche Fürth bei Wikipedia
Literatur
- Manfred H. Grieb: Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, Walter de Gruyter, 2007
Einzelnachweise
- ↑ Oehme, Elias. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 275
- ↑ Plan und Einrichtung der im Jahr 1798 errichteten Aussteuerungsanstalt zu Fürth, S. 9. online
- ↑ Georg Friedrich Casimir Schad: "Versuch einer brandenburgischen Pinakothek oder Bildergalerie" S. 252. online
- ↑ Fürther Tagblatt: General-Anzeiger für Fürth und Umgegend. 1839. S. 552. online
Bilder
Grundriss des Hofmarkt Fürth. Gezeichnet von: Elias Oehme. Aus: Erhard Andreas Saueracker: Versuch einer Chronologisch-Diplomatisch-Statistischen Geschichte des Hofmarks Fürth. Nürnberg und Leipzig 1789
Waisenschule; Radierung von Johann Ludwig Stahl nach Elias Oehme in Sauerackers Chronik von 1789