Stadtmagazin: Unterschied zwischen den Versionen
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Insbesondere die [[Fürther Freiheit (Stadtillustrierte)|Fürther Freiheit]] erschien am längsten - mit Unterbrechungen knapp 17 Jahre. Dies gelang auch u.a. deshalb, weil die [[Fürther Freiheit (Stadtillustrierte)|Fürther Freiheit]] immer wieder mit anderen Partnern fussionierte. So fussionierte die [[Fürther Freiheit (Stadtillustrierte)|Fürther Freiheit]] ab Februar [[1989]] mit dem Altstadtboten von [[Walter Pavlicek]] und ab Mai [[1990]] mit der Mitgliederzeitschrift [[Koublumma]] des [[Bund Naturschutz]]es in Fürth. Die letzte Fussion erfolgte im Winter [[1993]] mit der Zeitschrift "Nürnberg Diskurs", ehe die Zeitschrift im Januar [[1994]] zum letzten Mal erschien. Heute erinnert seit Juli [[2010]] nur noch die Onlineplattform "[[Fuerther-Freiheit.info|Fürther-Freiheit.info]]" an den Namen des Stadtmagazins. | |||
Zu den Hauptprotagonisten der ersten Stunde zählten u.a.: [[Lothar Berthold]], Andy Reum, Thomas Schreiner, Roland von Frankenberg, Thomas Kuntz, Irmgard Hernay, Detlef Popp, Peter Krauss, [[Walter Pavlicek]] und viele mehr. | |||
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Version vom 7. Februar 2017, 23:47 Uhr
Ein Stadtmagazin ist eine Zeitschrift, die sich lokalen Themen einer Stadt oder Region widmet und üblicherweise einen Veranstaltungskalender zu Musikveranstaltungen, Ausstellungen, Filmen und ähnliche Serviceseiten enthält[1].
Ihren Ursprung haben die die Stadtmagazine in der sog. politischen Alternativszene der 1970er Jahre. Die meisten Stadtmagazine verstanden sich als Gegenöffentlichkeit zu den etablierten Medien, da die Inhalte der Alternativkultur nur wenig Beachtung fanden. Die ersten Stadtmagazine in Deutschland erschienen ab 1971, in Fürth bereits ab Oktober 1973. In den Nachbarstätten erschien in Erlangen die Zeitschrift "Was Lefft" ab Januar 1976 und in Nürnberg der Plärrer ab Februar 1978[2][3].
Das erste bekannte Stadtmagazin Fürth hieß "Kommiz-Nachrichten" und hatte seinen Ursprung in einer Jugendbewegung zur Schaffung eines Kommunikationszentrums für Jugendliche in Fürth. Dabei ging es primär um die Schaffung von alternativen Jugendzentren in Fürth, als Anlaufstelle für Jugendliche im Stadtgebiet.
In der Folge erschienen noch weitere Stadtmagazine/ Zeitschriften in Fürth (Liste ist unvollständig):
- "Kommiz-Nachrichten" - ab Oktober 1973 bis Ende 1974
- Fürth Live - ab Februar 1977 bis Mai 1977
- Fürther Freiheit - ab Mai 1977 bis Januar 1994
- Die Provinz - Februar 1980
- Kaff - November 1985
- Altstadtbote - bis 1989
- Fürther Freie Presse - von Mai 1992 bis 1993
Insbesondere die Fürther Freiheit erschien am längsten - mit Unterbrechungen knapp 17 Jahre. Dies gelang auch u.a. deshalb, weil die Fürther Freiheit immer wieder mit anderen Partnern fussionierte. So fussionierte die Fürther Freiheit ab Februar 1989 mit dem Altstadtboten von Walter Pavlicek und ab Mai 1990 mit der Mitgliederzeitschrift Koublumma des Bund Naturschutzes in Fürth. Die letzte Fussion erfolgte im Winter 1993 mit der Zeitschrift "Nürnberg Diskurs", ehe die Zeitschrift im Januar 1994 zum letzten Mal erschien. Heute erinnert seit Juli 2010 nur noch die Onlineplattform "Fürther-Freiheit.info" an den Namen des Stadtmagazins.
Zu den Hauptprotagonisten der ersten Stunde zählten u.a.: Lothar Berthold, Andy Reum, Thomas Schreiner, Roland von Frankenberg, Thomas Kuntz, Irmgard Hernay, Detlef Popp, Peter Krauss, Walter Pavlicek und viele mehr.
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: Stadtmagazin, online abgerufen am 7. Februar 2017 | 22:57 Uhr - online abrufbar
- ↑ Wikipedia: Erlangen/ Medien, online abgerufen am 7. Februar 2017 | 23.32 Uhr - online abrufbar
- ↑ FrankenWiki: Plärrer - online abgerufen am 7. Februar 2017 | 23.32 Uhr - online abrufbar