Kaiserstraße 5: Unterschied zwischen den Versionen

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Zweigeschossiges Gebäude mit Satteldach, erbaut vom Tünchermeister Konrad Müller. Bevor es die Adressbezeichnung Kaiserstraße 5 bekam, war die Adresse des Gebäudes [[Am Dambacher Weg 1]]. Verpächter der Wirtschaft mit großem Garten und für „Ausflugsverkehr an der [[Kaiserstraße]] nach [[Dambach]]“ war die [[Brauerei Mailaender|Brauerei Bergbräu]] von [[Wolf Wilhelm Mailaender|W. L. Mailaender]]. Überliefert ist, dass die Terrasse „eine Fernsicht dem Rednitztal entlang nach der Alten Veste und nach Dambach“ bot.  
Zweigeschossiges Gebäude mit Satteldach, erbaut vom Tünchermeister Konrad Müller. Bevor es die Adressbezeichnung Kaiserstraße 5 bekam, war die Adresse des Gebäudes [[Am Dambacher Weg 1]]. Verpächter der Wirtschaft mit großem Garten und für „Ausflugsverkehr an der [[Kaiserstraße]] nach [[Dambach]]“ war die [[Brauerei Mailaender|Brauerei Bergbräu]] von [[Wolf Wilhelm Mailaender|W. L. Mailaender]]. Überliefert ist, dass die Terrasse „eine Fernsicht dem Rednitztal entlang nach der Alten Veste und nach Dambach“ bot. Die Gaststätte "Zur Jägersruh" bestand von [[1874]] bis [[1922]].
 
Ab [[1922]] wurden dort in einer Drechslerei Spielwaren hergestellt. Sowohl [[1926]] als auch [[1934]] wurde die Wiedereröffnung der Gaststätte beantragt. In der Bedürfnisprüfung [[1934]] versagte die Stadt Fürth dem Drechslermeister Stierhof allerdings eine Konzession, weil „z. Zt. ein Überschuss an Schank- und Gaststätten“ in der Stadt bestehe.


Ab [[1922]] wurden dort in der Drechslerei [[Thiergärtner & Krieg]] Spielwaren hergestellt. Sowohl [[1926]] als auch [[1934]] wurde die Wiedereröffnung der Gaststätte beantragt. In der Bedürfnisprüfung [[1934]] versagte die Stadt Fürth dem Drechslermeister Stierhof allerdings eine Konzession, weil „z. Zt. ein Überschuss an Schank- und Gaststätten“ in der Stadt bestehe.


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Version vom 5. März 2017, 11:41 Uhr

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Gaststätte Zur Jägersruh in der Kaiserstraße 5, ca. 1900
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Zweigeschossiges Gebäude mit Satteldach, erbaut vom Tünchermeister Konrad Müller. Bevor es die Adressbezeichnung Kaiserstraße 5 bekam, war die Adresse des Gebäudes Am Dambacher Weg 1. Verpächter der Wirtschaft mit großem Garten und für „Ausflugsverkehr an der Kaiserstraße nach Dambach“ war die Brauerei Bergbräu von W. L. Mailaender. Überliefert ist, dass die Terrasse „eine Fernsicht dem Rednitztal entlang nach der Alten Veste und nach Dambach“ bot. Die Gaststätte "Zur Jägersruh" bestand von 1874 bis 1922.

Ab 1922 wurden dort in der Drechslerei Thiergärtner & Krieg Spielwaren hergestellt. Sowohl 1926 als auch 1934 wurde die Wiedereröffnung der Gaststätte beantragt. In der Bedürfnisprüfung 1934 versagte die Stadt Fürth dem Drechslermeister Stierhof allerdings eine Konzession, weil „z. Zt. ein Überschuss an Schank- und Gaststätten“ in der Stadt bestehe.

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