Grüner Baum: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Gasthof Grüne Baum ging aus einer Bauern-Hofanlage hervor, wobei die Form auf eine Erbauung in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts schließen lässt. Anstelle des früheren Baues wurde um 1800 ein Neubau mit dem charakteristischen Korbbogentor und den eckigen Voluten errichtet. Schon der [[:Kategorie:Chronist von Fürth|Chronist]] [[Johann Gottfried Eger|Johann G. Eger]] führte 1819 die Legende ein, dass hier zu Zeiten des [[Dreißigjähriger Krieg|30-jährigen Krieges]] der Schwedenkönig [[Gustav Adolf]] gespeist hätte. In Wahrheit hatte dieser im Fürther Pfarrhof getafelt, was aus einer historisch erhaltenen Rechnung hervorgeht. [[1725]] bis [[1867]] war die Wirtschaft in der Hand der Familie [[Löhe]], aus der [[Wilhelm Löhe]] hervorging.
Der Gasthof Grüne Baum ging aus einer Bauern-Hofanlage hervor, wobei die Form auf eine Erbauung in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts schließen lässt. Anstelle des früheren Baues wurde um 1800 ein Neubau mit dem charakteristischen Korbbogentor und den eckigen Voluten errichtet. Schon der [[:Kategorie:Chronist von Fürth|Chronist]] [[Johann Gottfried Eger|Johann G. Eger]] führte 1819 die Legende ein, dass hier zu Zeiten des [[Dreißigjähriger Krieg|30-jährigen Krieges]] der Schwedenkönig [[Gustav Adolf]] gespeist hätte. In Wahrheit hatte dieser im Fürther Pfarrhof getafelt, was aus einer historisch erhaltenen Rechnung hervorgeht. [[1725]] bis [[1867]] war die Wirtschaft in der Hand der Familie [[Löhe]], aus der [[Wilhelm Löhe]] hervorging.


Zur Dreihundertjahr-Feier, im Jahr [[1932]], der Schlacht an der Alten Fest malte der Künstler [[Karl Hemmerlein]] Wandmalerein zu Szenen dieses historischen Ereignisses.  
Zur Dreihundertjahr-Feier, im Jahr [[1932]], der Schlacht an der [[Alte Veste|Alten Veste]] malte der Künstler [[Karl Hemmerlein]] Wandmalerein zu Szenen dieses historischen Ereignisses.  


Im Grünen Baum wurden zahlreiche Vereine begründet, u.a. [[1933]] Alt-Fürth, der heutige [[Geschichtsverein Fürth]].
Im Grünen Baum wurden zahlreiche Vereine begründet, u.a. [[1933]] Alt-Fürth, der heutige [[Geschichtsverein Fürth]].

Version vom 14. Juni 2009, 21:46 Uhr

Grüner Baum
Adresse: Gustavstr. 34
Eröffnung:
vorher an dieser Stelle:
Daten
Biere: heute: Tucher
Spezialitäten:
Küche: fränkisch
Plätze: ca. 650
Besonderheit:

Der Gasthof Grüner Baum ist ein traditionsreicher Gasthof in der Fürther Gustavstraße. Er verfügt über mehrere historisch eingerichtete Wirtschaftsräume, ebenso zwei Säle und zwei Biergärten.

Öffnungszeiten

Geschichte

Das Gasthaus Grüner Baum

Der Gasthof Grüne Baum ging aus einer Bauern-Hofanlage hervor, wobei die Form auf eine Erbauung in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts schließen lässt. Anstelle des früheren Baues wurde um 1800 ein Neubau mit dem charakteristischen Korbbogentor und den eckigen Voluten errichtet. Schon der Chronist Johann G. Eger führte 1819 die Legende ein, dass hier zu Zeiten des 30-jährigen Krieges der Schwedenkönig Gustav Adolf gespeist hätte. In Wahrheit hatte dieser im Fürther Pfarrhof getafelt, was aus einer historisch erhaltenen Rechnung hervorgeht. 1725 bis 1867 war die Wirtschaft in der Hand der Familie Löhe, aus der Wilhelm Löhe hervorging.

Zur Dreihundertjahr-Feier, im Jahr 1932, der Schlacht an der Alten Veste malte der Künstler Karl Hemmerlein Wandmalerein zu Szenen dieses historischen Ereignisses.

Im Grünen Baum wurden zahlreiche Vereine begründet, u.a. 1933 Alt-Fürth, der heutige Geschichtsverein Fürth.

WEB-Link

Gasthof Grüner Baum