Sebald: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Legende nach - Nürnberger Legende -: Sebald war ein Einsiedler im Wald rund um Poppenreuth, er tat viele Wunder, er wurde von den Leuten des Umlandes verehrt und um Hilfe gebeten. Als er gestorben war, spannten sich Ochsen selbst vor einen Karren und brachten den Leichnam von Sebald zur Peterskapelle in Nürnberg, der heutigen Kirche St. Sebald. Die Kirche St. Sebald ist die ältere der beiden Kirchen von Nürnberg.  
 
Der Legende nach - Nürnberger Legende -: Sebald war ein Einsiedler im Wald rund um Poppenreuth, er tat viele Wunder, er wurde von den Leuten des Umlandes verehrt und um Hilfe gebeten. Als er gestorben war, spannten sich Ochsen selbst vor einen Karren und brachten den Leichnam von Sebald zur Peterskapelle in Nürnberg, der heutigen Kirche St. Sebald. Die Kirche St. Sebald ist die ältere der beiden Kirchen von Nürnberg.  
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* ''St. Sebald''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 311
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Version vom 14. September 2009, 14:37 Uhr

Der Heilige Sebald - St. Sebaldus von Nürnberg (* vermutlich in Dänemark, † vor 1070 in Poppenreuth), war ein Einsiedler im Wald bei Poppenreuth.

Geschichte

Er ist Stadtpatron von Nürnberg und in der Kirche St. Sebald Nürnberg beigesetzt.

Am 26. März 1425 wurde Sebald von Papst Martin V. heiliggesprochen.

Am 19. August ist der Gedenktag für St. Sebald in Nürnberg, im Bistum Bamberg und im Bistum Eichstätt.

St. Sebald wird zusammen mit den Attribute Stab, Rosenkranz und Muschel dargestellt.

Der Legende nach - Nürnberger Legende -: Sebald war ein Einsiedler im Wald rund um Poppenreuth, er tat viele Wunder, er wurde von den Leuten des Umlandes verehrt und um Hilfe gebeten. Als er gestorben war, spannten sich Ochsen selbst vor einen Karren und brachten den Leichnam von Sebald zur Peterskapelle in Nürnberg, der heutigen Kirche St. Sebald. Die Kirche St. Sebald ist die ältere der beiden Kirchen von Nürnberg.

Literatur

  • St. Sebald. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 311


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