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Rosenberg war [[1890]] nach Fürth gekommen; er hatte eine solide Buchhandlung übernommen und zu einer Institution für die ganze Region ausgebaut. Die Geschäftsräume befanden sich in der [[Schwabacher Straße 28 / 30|Schwabacher Straße 30]] sowie in der [[Hindenburgstraße]] (heute [[Rudolf-Breitscheid-Straße]]) im Gebäude des ehemaligen [[Ludwigsbahnhof]]s. | Rosenberg war [[1890]] nach Fürth gekommen; er hatte eine solide Buchhandlung übernommen und zu einer Institution für die ganze Region ausgebaut. Die Geschäftsräume befanden sich in der [[Schwabacher Straße 28 / 30|Schwabacher Straße 30]] sowie in der [[Hindenburgstraße]] (heute [[Rudolf-Breitscheid-Straße]]) im Gebäude des ehemaligen [[Ludwigsbahnhof]]s. | ||
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Version vom 4. Februar 2018, 12:09 Uhr
Georg Rosenberg (gest. Mai 1933) war Buch- und Musikalienhändler sowie Verleger.
Rosenberg war 1890 nach Fürth gekommen; er hatte eine solide Buchhandlung übernommen und zu einer Institution für die ganze Region ausgebaut. Die Geschäftsräume befanden sich in der Schwabacher Straße 30 sowie in der Hindenburgstraße (heute Rudolf-Breitscheid-Straße) im Gebäude des ehemaligen Ludwigsbahnhofs.
Bereits vor 1933 wurde die jüdische Buchhandlung von Kunden sowie Lieferanten boykottiert, auch die Stadt Fürth stornierte in dieser Zeit Aufträge.
Nach dem Tod 1933 wurden die Geschäfte bis 1938 von Rosenbergs Tochter Mary weitergeführt, die bereits seit 1916 in dem Unternehmen tätig war.
Bilder
Pharus-Plan Fürth 1912, Werbung
Pharus-Plan Fürth 1912, Titelblatt
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte, um 1905
didaktische Studie zu hebräischen Buchstabenbildern von Georg Rosenberg in dem in Warschau herausgegebenen hebräisch literarischen Jahrbuch Ahiasaf