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Nach dem frühen Tod der Eltern mußte er die Realschule verlassen und eine Kaufmannslehre in einer Spiegelglasmanufaktur beginnen, um seinen Lebensunterhalt und den seiner Schwester zu sichern. Im Abendstudium holte er in Nürnberg das Abitur nach und begann ein Studium der Nationalökononmie und der Rechtswissenschaft in Erlangen. 1919 wurde er in Frankfurt am Main zum Dr. rer. pol. promoviert. 1922 wurde er Vorstandsmitglied der "Tafel-, Salin- und Spiegelglasfabriken". 10 Jahre später, 1932 konnte er den Zusammenschluß mehrerer Glasproduzenten zur "Deutschen Tafelglas AG" (DETAG) erwirken. | |||
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* ''Seeling, Otto''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 336 | * ''Seeling, Otto''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 336 | ||
* ''Seeling, Otto''/ Eva Moser. In: Neue deutsche Biographie (NDB), Bd. 24 (2009), S. 151 - 152 | |||
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Version vom 27. Mai 2010, 11:37 Uhr
Dr. rer. pol., Dr.-Ing. e. h., Dr. rer. nat. h. c. Otto Seeling (* 1. März 1891 in Fürth; † 28. Februar 1955 in Fürth), war ein Industrieller, Unternehmer und Stifter. Bekannt wurde er als Gründer der Firmen DETAG und FLABEG.
Leben
Nach dem frühen Tod der Eltern mußte er die Realschule verlassen und eine Kaufmannslehre in einer Spiegelglasmanufaktur beginnen, um seinen Lebensunterhalt und den seiner Schwester zu sichern. Im Abendstudium holte er in Nürnberg das Abitur nach und begann ein Studium der Nationalökononmie und der Rechtswissenschaft in Erlangen. 1919 wurde er in Frankfurt am Main zum Dr. rer. pol. promoviert. 1922 wurde er Vorstandsmitglied der "Tafel-, Salin- und Spiegelglasfabriken". 10 Jahre später, 1932 konnte er den Zusammenschluß mehrerer Glasproduzenten zur "Deutschen Tafelglas AG" (DETAG) erwirken.
Stiftungen
Familie
Otto Seeling wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und verlor früh Vater (1895) und Mutter (1908).
Ehrungen
Eine Auswahl:
- Ehrenbürger der Universität München (1951)
- 1954: Erstinhaber der Goldenen Bürgermedaille der Stadt Fürth
- Großes Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der BRD (1954)
Literatur
- Fürth 1946 - 1955, Stadt Fürth, 1956, S.14
- Otto Seeling, ein Lebensbild. Rudolf Kötter, Fürth, 1956
- Seeling, Otto. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 336
- Seeling, Otto/ Eva Moser. In: Neue deutsche Biographie (NDB), Bd. 24 (2009), S. 151 - 152