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'''Georg Johann Harscher''' (geb. [[1. Februar]] [[1861]] in [[wikipedia:Reutles|Reutles]]; gest. [[21. November]] [[1936]] in [[Fürth]]) war Mitglied der [[SPD]] in Fürth und von Beruf [[Gastwirt]], Installateur, Restaurateur und [[Schlosser]]. Georg Harscher war verheiratet mit Katharina Harscher, geb. Rauscher. Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor: Konrad (21. Juni 1887 - 22. November 1887), Wilhelm (24. Oktober 1888 - 1915), Karl August (13. Februar 1891 - 19. Februar 1915), Elise (11. Dezember 1894 - 1970), Fritz (13. November 1898 - 1954), Martin (11. November 1901 - 1977) und eine Totgeburt 1893. | '''Georg Johann Harscher''' (geb. [[1. Februar]] [[1861]] in [[wikipedia:Reutles|Reutles]]; gest. [[21. November]] [[1936]] in [[Fürth]]) war Mitglied der [[SPD]] in Fürth und von Beruf [[Gastwirt]], Installateur, Restaurateur und [[Schlosser]]. Georg Harscher war verheiratet mit Katharina Harscher, geb. Rauscher. Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor: Konrad (21. Juni 1887 - 22. November 1887), Wilhelm (24. Oktober 1888 - 1915), Karl August (13. Februar 1891 - 19. Februar 1915), Elise (11. Dezember 1894 - 1970), Fritz (13. November 1898 - 1954), Martin (11. November 1901 - 1977) und eine Totgeburt 1893. | ||
Georg Harscher war der Sohn von Konrad Harscher (22. Februar 1825 - 9. März 1873) und Marie Harscher, geb. Biegel (12. Mai 1821 - xx) und wuchs in Großgründlach auf. Er trat der [[SPD]] bei und wurde [[1903]] in den Magistrat der Stadt Fürth gewählt. Während seiner Amtszeit wurde Harscher auch 1907 für eine Legislaturperiode in den Bay. Landtag gewählt bzw. in den Bezirkstag. Als Gastwirt hatte er folgende Gaststätten: [[Kristallpalast]], [[Zum Landgericht]] und [[ | Georg Harscher war der Sohn von Konrad Harscher (22. Februar 1825 - 9. März 1873) und Marie Harscher, geb. Biegel (12. Mai 1821 - xx) und wuchs in Großgründlach auf. Er trat der [[SPD]] bei und wurde [[1903]] in den Magistrat der Stadt Fürth gewählt. Während seiner Amtszeit wurde Harscher auch 1907 für eine Legislaturperiode in den Bay. Landtag gewählt bzw. in den Bezirkstag. Als Gastwirt hatte er folgende Gaststätten: [[Kristallpalast]], [[Zum Landgericht]] und [[Leistlein]].<ref>Familienarchiv Harscher, im Besitz A. von Heissen </ref> | ||
Georg Harscher hatte verschiedene Ämter inne: | Georg Harscher hatte verschiedene Ämter inne: | ||
Version vom 19. Juni 2019, 23:31 Uhr
|
| SPD-MdL Georg Harscher, ca. 1910 |
| Funktion | FunktionVon | FunktionBis |
|---|---|---|
| Stadtverwaltung (19. Jahrhundert) | 1903 | 1919 |
| Mitglied des Bayerischen Landtages | 1907 | 1911 |
| Mitglied des Bezirkstages | 1914 | 1928 |
| Adressart | VonObjekt |
|---|---|
| Letzter Wohnort | Blumenstraße 25 |
Georg Johann Harscher (geb. 1. Februar 1861 in Reutles; gest. 21. November 1936 in Fürth) war Mitglied der SPD in Fürth und von Beruf Gastwirt, Installateur, Restaurateur und Schlosser. Georg Harscher war verheiratet mit Katharina Harscher, geb. Rauscher. Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor: Konrad (21. Juni 1887 - 22. November 1887), Wilhelm (24. Oktober 1888 - 1915), Karl August (13. Februar 1891 - 19. Februar 1915), Elise (11. Dezember 1894 - 1970), Fritz (13. November 1898 - 1954), Martin (11. November 1901 - 1977) und eine Totgeburt 1893.
Georg Harscher war der Sohn von Konrad Harscher (22. Februar 1825 - 9. März 1873) und Marie Harscher, geb. Biegel (12. Mai 1821 - xx) und wuchs in Großgründlach auf. Er trat der SPD bei und wurde 1903 in den Magistrat der Stadt Fürth gewählt. Während seiner Amtszeit wurde Harscher auch 1907 für eine Legislaturperiode in den Bay. Landtag gewählt bzw. in den Bezirkstag. Als Gastwirt hatte er folgende Gaststätten: Kristallpalast, Zum Landgericht und Leistlein.[1]
Georg Harscher hatte verschiedene Ämter inne:
- 1903 bis 1919 Mitglied des Fürther Magistrats
- 1907 bis 1911 Mitglied des Bayerischen Landtags
- 1914 bis 1928 Mitglied des Bezirkstages (Landrat bzw. Kreistag)
Als Landtagsabgeordneter war er Mitglied folgender Ausschüsse[2]:
- Ausschuss zur Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Haltung und Körung der Bullen, Eber, Ziegen- und Schafböcke (16.10.1909), Mitglied 20. WP 1907 - 1912, 35. LT 1907 - 1911
- Ausschuss zur Beratung des Entwurfs eines Malzaufschlaggesetzes (16.10.1909), Mitglied 20. WP 1907 - 1912, 35. LT 1907 - 1911
- Ausschuss für Gegenstände der Finanzen und Staatsschuld (26.07.1910), Mitglied 20. WP 1907 - 1912, 35. LT 1907 - 1911
- Ausschuss für Petitionen (03.10.1907), Mitglied 20. WP 1907 - 1912, 35. LT 1907 - 1911
- Ausschuss für Untersuchung von Beschwerden wegen Verletzung der Verfassung (29.07.1908), stv. Schriftführer 20. WP 1907 - 1912, 35. LT 1907 - 1911
Einzelnachweise
- ↑ Familienarchiv Harscher, im Besitz A. von Heissen
- ↑ Haus der Bayerischen Geschichte, Bay. Staatsministerium für Bildung, Kultus, Wissenschaft und Kunst, Homepage Stand: 1. Dezember 2013, 23.00 Uhr - im Internet
Bilder
Totenschein für Georg Harscher, 1936
Geburtstagsschreiben von G. Spitzfaden an Magistratsrat G. Harscher, 1931
Mitgliedsausweis von Georg Harscher, SPD-Mitglied des Kreistages von 1914 bis 1928
Ehrenkarte für den Fürther Landtagsabgeordneten Georg Harscher für den Zutritt zum Deutschen Museum München, 1911
Verschiedene Ehrenkarten für den ehem. Landtagsabgeordneten Georg Harscher, u.a. vom Königlichen Hofbräuhaus München, oder der Münchner Künstler-Genossenschaft bzw. Verein bildender Künstler München, 1911
Legitimationskarte für den ehem. Landtagsabgeordneten Georg Harscher für den Bay. Landtag, ca. 1911
SPD-MdL Georg Harscher, ca. 1910
Die SPD-Landtagsfraktion 1907 - 1912
Visitenkarte von Georg Harscher, Fürther SPD-Landtagsabgeordneter von 1907 bis 1911
Lehrlingszeugnis Wilhelm Harscher über die Zeit von 1902 - 1904 bei der Firma Forchheimer & Schloss
Briefkopf der städt. Gas- und Wasserwerke der Stadt Fürth, 1898
