Freie Wähler: Unterschied zwischen den Versionen

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* fn: ''Zwischen Wiederwahl und Widerstand''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 15. Oktober 2018, S. 34 (Druckausgabe)
* fn: ''Zwischen Wiederwahl und Widerstand''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 15. Oktober 2018, S. 34 (Druckausgabe)
* fn: ''Namen im Gespräch''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 5. Oktober 2019 (Druckausgabe)
* fn: ''Namen im Gespräch''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 5. Oktober 2019 (Druckausgabe)
* Wolfgang Händel: ''Auf der Zielgeraden zum Urnengang.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 18. Januar 2020, S. 35 (Druckausgabe)


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 18. Januar 2020, 15:52 Uhr

Logo: Freie Wähler

Die Freien Wähler sind eine deutsche Kleinpartei, die ihre Ursprung in Bayern hatte[1]. Vorsitzende des Vereins sind Heidi Lau, Joachim Fulde, Dr. Otfried Bihler (Stand 2018).

Geschichte

Die Freien Wähler Fürth sind ein eingetragener Verein, deren Ursprünge aus der Wählergemeinschaft "Bürger-Liste Fürth" hervorging, einer Initiative die sich anlässlich des Baus der Müll-Schwelbrennanlage in Atzenhof gegründet hatte. Von Anfang an mit dabei waren u.a. Waltraud Galaske, Harald Riedel und Heidi Lau. 1990 kandidierte die Wählergemeinschaft erstmals für den Fürther Stadtrat und erhielt auf Anhieb 4,4 % der Wählerstimmen, so dass zwei Stadträte in das Kommunalparlament gewählt wurden (Heidi Lau und Dr. Otfried Bihler). 1996 gelang ihnen der Wiedereinzug, dieses Mal mit 9 % der Stimmen. Zur gleichen Zeit schaukelte sich das Thema Müll-Schwelbrennanlage kommunalpolitisch hoch, so dass die Wählerinitiative davon in der Wahl profitieren konnte. 1996 zogen erneut Heidi Lau und Dr. Otfried Bihler in den Stadrat, neu mit dabei waren Monika Luise Pfannes und Georg Knorr. Nach dem Ende der Müll-Schwelbrennanlage 1998 und internen Auseinandersetzung über das weitere Vorgehen der Wählergemeinschaft kam es zu einigen Austritten aus der Initiative. 2002 erhielt die Wählerinitiative nur noch 2,76 %, so dass nur noch Heide Lau der Wiedereinzug gelang.

Im Frühjahr 2007 entschieden sich die noch in der Initiative verbliebenen Mitglieder sich den Freien Wähler in Bayern anzuschließen, so dass sie den Verein "Freie Wähler Fürth e. V." gründeten. Zu den Gründungsmitgliedern zählte neben Heidi Lau auch die ehem. CSU-Stadträte Jürgen Raum und Werner Scharl, die durch den Austritt aus der CSU-Fraktion zu den Freien Wählern damit wieder einen Fraktionsstatus im Stadtrat erhielten.

Nach den Querelen im Jahr 2007 und den Übertritten aus der CSU zu den Freien Wählern erhielten die Freie Wähler zur Kommunalwahl 2008 lediglich noch 2,4 % und hatten damit ihr Ergebnis zur Vorwahl erneut verschlechtert, wenn auch nur geringfügig. Erneut in den Stadtrat gewählt wurde Heidi Lau. Auch bei den Stadtratswahlen 2014 konnte die Initiative nicht mehr an die ehem. Erfolge anknüpfen und erhielt 3,5 %, was ihnen immerhin zwei Sitze dieses Mal einbrachte: Heidi Lau - nun zum fünften Mal im Stadtrat vertreten sowie Georg Knorr, zum zweiten Mal.

Persönlichkeiten

 GeburtstagGeburtsjahrBerufTodestagTodesjahr
Hartmut Beck22. Februar1940Autor
Wissenschaftler
Stephan Beck1969Angestellter
Otfried Bihler28. November1951Fachredakteur
Elke Eder1963Politiker
Heilerziehungspfleger
Felix Kißlinger1980Politiker
Angestellter
Handelsfachwirt
Georg Knorr1961Landwirt
Heidi Lau1954Lehrer
Jürgen Raum8. Juni1957Apotheker3. Februar2020
Fritz Ruf1965Maurermeister
Bauunternehmer
Politiker
Werner Scharl1951Lehrer
Ronald Zaulig19. September1958Rettungsassistent


Lokalberichterstattung

Siehe auch

Kontakt

Freie Wähler Fürth e. V.
Albert Einstein Straße 15
90766 Fürth
Mail: heidilau1(at)arcor.de

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Freie Wähler in Wikipedia, online abgerufen am 14. Oktober 2018 | 14:17 Uhr - online abrufbar

Bilder