Lehmus'sche Kinderbewahranstalt: Unterschied zwischen den Versionen

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Die sogenannte '''Lehmussche Kinderbewahranstalt''', war ein am [[14. August]] [[1837]] eröffnete ein Kindergarten. Angeregt wurde er von Pfarrer [[Friedrich Lehmus]].


Am [[14. August]] [[1837]] eröffnete ein Kindergarten, angeregt von Pfarrer [[Friedrich Lehmus]], im Haus [[Königstraße| Königstraße 110]].  
Er wurde im Haus [[Königstraße| Königstraße 110]] eingerichtet und es wurden zuerst 30 Kindern darin betreut.


Die sog. '''Lehmussche Kinderbewahranstalt''', mit zuerst 30 Kindern, war damit eine der ersten derartigen Einrichtungen in Fürth. Die erste Kinderbewahranstalt Deutschlands wurde 1780 in Straubing eröffnet, in [[Burgfarrnbach]] gab es schon 1832 eine Kinderbewahranstalt. Der Begriff "Kindergarten" wurde erst 1840 von Friedrich Fröbel (1782-1852) geprägt.
Die erste Kinderbewahranstalt Deutschlands wurde 1780 in Straubing eröffnet, in [[Burgfarrnbach]] gab es schon [[1832]] eine Kinderbewahranstalt. Der Begriff "Kindergarten" wurde erst 1840 von Friedrich Fröbel (1782-1852) geprägt.


Heute wird mit dem Begriff ''Lehmussche Kinderbewahranstalt'' meist der Kindergarten Birkenstraße 9 (ehemals) in Verbindung gebracht. Dieser war einer von drei Kindergärten des gleichnamigen Vereins. Das so kurios wie reizvoll wirkende Gebäude wurde 1966 zu Gunsten eines modernen Neubaus abgerissen. Die heutige Adresse ist [[Otto-Seeling-Promenade]] 25, Evangelische Kindertagesstätte "[[Maria-Grundig-Haus]]".
Heute wird mit dem Begriff ''Lehmussche Kinderbewahranstalt'' meist der Kindergarten Birkenstraße 9 (ehemals) in Verbindung gebracht. Dieser war einer von drei Kindergärten des gleichnamigen Vereins. Das so kurios wie reizvoll wirkende Gebäude wurde [[1966]] zu Gunsten eines modernen Neubaus abgerissen. Die heutige Adresse ist [[Otto-Seeling-Promenade]] 25, Evangelische Kindertagesstätte "[[Maria-Grundig-Haus]]".





Version vom 14. Juli 2012, 20:37 Uhr

Lehmussche Kinderbewahranstalt
Adresse: Otto-Seeling-Promenade 25
Erbaut: um 1890
Abriss: 1966
Baustil:
Architekt:
Besonderheiten:

Die sogenannte Lehmussche Kinderbewahranstalt, war ein am 14. August 1837 eröffnete ein Kindergarten. Angeregt wurde er von Pfarrer Friedrich Lehmus.

Er wurde im Haus Königstraße 110 eingerichtet und es wurden zuerst 30 Kindern darin betreut.

Die erste Kinderbewahranstalt Deutschlands wurde 1780 in Straubing eröffnet, in Burgfarrnbach gab es schon 1832 eine Kinderbewahranstalt. Der Begriff "Kindergarten" wurde erst 1840 von Friedrich Fröbel (1782-1852) geprägt.

Heute wird mit dem Begriff Lehmussche Kinderbewahranstalt meist der Kindergarten Birkenstraße 9 (ehemals) in Verbindung gebracht. Dieser war einer von drei Kindergärten des gleichnamigen Vereins. Das so kurios wie reizvoll wirkende Gebäude wurde 1966 zu Gunsten eines modernen Neubaus abgerissen. Die heutige Adresse ist Otto-Seeling-Promenade 25, Evangelische Kindertagesstätte "Maria-Grundig-Haus".


Weblinks

Literatur

  • Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (Hrsg.): Geschichte des Kindergartens in Bayern. Von der Bewahranstalt zur modernen Bildungseinrichtung, München o. J.
  • Adolf Schwammberger: Fürth von A-Z. Ein Geschitslexikon. Ansbach 1984. ISBN 3-923006-33-0. S. 199.