Moses Löb Hirschhorn: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Moses Löb Hirschhorn''' (geb. [[2. Juli]] [[1812]] in Fürth; gest. [[4. Januar]] [[1871]] in Fürth), Sohn des Abraham Joel Hirschhorn und dessen Ehefrau Breinle, war von Beruf [[Weber]] und [[Kaufmann]]. Seit 1844 war er mit Limit Louisa Brueisa, geb. Apfelbaum (geb. [[9. April]] [[1817]] in Fürth; gest. [[10. August]] [[1901]] in Fürth) verheiratet, mit der er sechs Kinder<ref>sämtliche genealogischen Angaben nach "GENi" zu "Moshe Loeb Hirschhorn" [https://www.geni.com/people/Moshe-Hirschhorn/6000000007454411408 - online GENi] und nach [https://www.myheritage.de/names/moses_hirschhorn - online myheritage]</ref> hatte: Isodor Hirschhorn (geb. 1844), Aaron Halevi Hirschhorn (geb. 1848), Babette Hirschhorn (geb. 1852), Rosa Hirschhorn (geb. 1852), Jakob Hirschhorn (geb. 1853), Rosalie Hirschhorn (geb. 1856) und Sohn Aaron (Anton) Hirschhorn. | '''Moses Löb Hirschhorn''' (geb. [[2. Juli]] [[1812]] in Fürth; gest. [[4. Januar]] [[1871]] in Fürth), Sohn des Abraham Joel Hirschhorn und dessen Ehefrau Breinle, war von Beruf [[Weber]] und [[Kaufmann]]. Seit 1844 war er mit Limit Louisa Brueisa, geb. Apfelbaum (geb. [[9. April]] [[1817]] in Fürth; gest. [[10. August]] [[1901]] in Fürth) verheiratet, mit der er sechs Kinder<ref>sämtliche genealogischen Angaben nach "GENi" zu "Moshe Loeb Hirschhorn" [https://www.geni.com/people/Moshe-Hirschhorn/6000000007454411408 - online GENi] und nach [https://www.myheritage.de/names/moses_hirschhorn - online myheritage]</ref> hatte: Isodor Hirschhorn (geb. 1844), Aaron Halevi Hirschhorn (geb. 1848), Babette Hirschhorn (geb. 1852), Rosa Hirschhorn (geb. 1852), Jakob Hirschhorn (geb. 1853), Rosalie Hirschhorn (geb. 1856) und Sohn [[Aaron Hirschhorn|Aaron (Anton) Hirschhorn]].<ref>Online abgerufen bei Ancestry.com am 1. April 2021 | 13:04 Uhr - [https://www.ancestry.com/genealogy/records/limit-luisa-apfelbaum-24-dycp78 online abrufbar]</ref> | ||
Moses Löb Hirschhorn bewarb sich als Webergeselle 1839 um das Bürgerrecht.<ref>siehe Fürther Tagblatt vom 5. November 1839 - [https://books.google.de/books?id=QKpDAAAAcAAJ&pg=PA923&lpg=PA923&dq=Moses+L%C3%B6b+Hirschhorn+F%C3%BCrth&source=bl&ots=Z4NLFS-rs_&sig=ACfU3U214x_aj6GRrDN-DjYCgf8G0Lu0tQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjnw5ynutrvAhX2_rsIHWXGBpgQ6AEwB3oECAgQAw#v=onepage&q=Moses%20L%C3%B6b%20Hirschhorn%20F%C3%BCrth&f=false online]</ref> Er gründete ein Ellen- und Schnittwarenladen, der in etwa einem heutigen Stoffgeschäft mit [[wikipedia:Meterware|Meterware]] entsprechen würde.<ref>tauchte bereits 1859 im Fürther Adressbuch mit dem Laden auf [https://books.google.de/books?id=JLNAAAAAcAAJ&pg=PA73&dq=Moses+L%C3%B6b+Hirschhorn+F%C3%BCrth&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjTus_Yu9rvAhWbhv0HHfKRA3sQ6AEwAHoECAMQAg#v=onepage&q=Moses%20L%C3%B6b%20Hirschhorn%20F%C3%BCrth&f=false online] und ein weiters Mal in der Handelsmatrikel für das Königreich Bayern, 1863, [https://books.google.de/books?id=VU5BAAAAcAAJ&pg=PA332&dq=Moses+L%C3%B6b+Hirschhorn+F%C3%BCrth&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjTus_Yu9rvAhWbhv0HHfKRA3sQ6AEwAXoECAYQAg#v=onepage&q=Moses%20L%C3%B6b%20Hirschhorn%20F%C3%BCrth&f=false - online]</ref> | Moses Löb Hirschhorn bewarb sich als Webergeselle 1839 um das Bürgerrecht.<ref>siehe Fürther Tagblatt vom 5. November 1839 - [https://books.google.de/books?id=QKpDAAAAcAAJ&pg=PA923&lpg=PA923&dq=Moses+L%C3%B6b+Hirschhorn+F%C3%BCrth&source=bl&ots=Z4NLFS-rs_&sig=ACfU3U214x_aj6GRrDN-DjYCgf8G0Lu0tQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjnw5ynutrvAhX2_rsIHWXGBpgQ6AEwB3oECAgQAw#v=onepage&q=Moses%20L%C3%B6b%20Hirschhorn%20F%C3%BCrth&f=false online]</ref> Er gründete ein Ellen- und Schnittwarenladen, der in etwa einem heutigen Stoffgeschäft mit [[wikipedia:Meterware|Meterware]] entsprechen würde.<ref>tauchte bereits 1859 im Fürther Adressbuch mit dem Laden auf [https://books.google.de/books?id=JLNAAAAAcAAJ&pg=PA73&dq=Moses+L%C3%B6b+Hirschhorn+F%C3%BCrth&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjTus_Yu9rvAhWbhv0HHfKRA3sQ6AEwAHoECAMQAg#v=onepage&q=Moses%20L%C3%B6b%20Hirschhorn%20F%C3%BCrth&f=false online] und ein weiters Mal in der Handelsmatrikel für das Königreich Bayern, 1863, [https://books.google.de/books?id=VU5BAAAAcAAJ&pg=PA332&dq=Moses+L%C3%B6b+Hirschhorn+F%C3%BCrth&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjTus_Yu9rvAhWbhv0HHfKRA3sQ6AEwAXoECAYQAg#v=onepage&q=Moses%20L%C3%B6b%20Hirschhorn%20F%C3%BCrth&f=false - online]</ref> | ||
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==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |
Version vom 1. April 2021, 12:05 Uhr
- Vorname
- Moses Löb (Moshe Loeb)
- Nachname
- Hirschhorn
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 2. Juli 1812
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 4. Januar 1871
- Beruf
- Weber, Kaufmann
- Religion
- jüdisch
Adressart | VonObjekt |
---|---|
Geschäftsanschrift | Blumenstraße 6 |
Geschäftsanschrift | Königstraße 98 |
Moses Löb Hirschhorn (geb. 2. Juli 1812 in Fürth; gest. 4. Januar 1871 in Fürth), Sohn des Abraham Joel Hirschhorn und dessen Ehefrau Breinle, war von Beruf Weber und Kaufmann. Seit 1844 war er mit Limit Louisa Brueisa, geb. Apfelbaum (geb. 9. April 1817 in Fürth; gest. 10. August 1901 in Fürth) verheiratet, mit der er sechs Kinder[1] hatte: Isodor Hirschhorn (geb. 1844), Aaron Halevi Hirschhorn (geb. 1848), Babette Hirschhorn (geb. 1852), Rosa Hirschhorn (geb. 1852), Jakob Hirschhorn (geb. 1853), Rosalie Hirschhorn (geb. 1856) und Sohn Aaron (Anton) Hirschhorn.[2]
Moses Löb Hirschhorn bewarb sich als Webergeselle 1839 um das Bürgerrecht.[3] Er gründete ein Ellen- und Schnittwarenladen, der in etwa einem heutigen Stoffgeschäft mit Meterware entsprechen würde.[4]
Hirschhorn führte das alteingesessene Schnittwarengeschäft Moses Löb Hirschhorn, später M. L. Hirschhorn genannt. Bereits 1865 hatte er sein Geschäft in der damaligen Königstraße 49, was der heutigen Hausnummer Königstraße 98 entspricht, da die Hausnummer um 1890 neu vergeben wurden.
Das Geschäfts führte er später mit seinem Cousin Jakob Loeb Hirschmann[5] und Salomon Aufsesser gemeinsam[6].
Am 4. Januar 1871 starb Moses Löb Hirschhorn an Lungenlähmung.[7]
Etwa um 1890, das Geschäft wurde bereits seit ein paar Jahren von der Witwe Louise Hirschhorn und Sohn Anton geführt, kauften diese das Anwesen Blumenstraße 6 und führten das Geschäft dort weiter. Etwa um 1907 wurde Anton Hirschhorn Privatier und 1909 wurde der Laden nun von Jul. Wallerstein, Uhren und Goldwarenhandlung genutzt.
Sonstiges
Im März 2021 war auf einem Fotorätsel der Fürther Nachrichten der Eingangsbereich mit der Außenwerbung des Ellen- und Schnittwarenladen M. L. Hirschhorn gut zu erkennen. Der Fotograf war Johann Georg Heinrich Lotter.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ sämtliche genealogischen Angaben nach "GENi" zu "Moshe Loeb Hirschhorn" - online GENi und nach - online myheritage
- ↑ Online abgerufen bei Ancestry.com am 1. April 2021 | 13:04 Uhr - online abrufbar
- ↑ siehe Fürther Tagblatt vom 5. November 1839 - online
- ↑ tauchte bereits 1859 im Fürther Adressbuch mit dem Laden auf online und ein weiters Mal in der Handelsmatrikel für das Königreich Bayern, 1863, - online
- ↑ Jakob Loeb Hirschmann (geb. 23. Juni 1850 in Fürth) war Sohn des David Hirschmann (geb. 8. Oktober 1818 in Fürth; gest. 17. Juni 1896 in Fürth) und dessen dritter Ehefrau Fanny. David Hirschmann und Breinle Hirschhorn, geb. Hirschmann waren Kinder von Mordechai Marx Hirschmann und dessen Frau Rechl (vermutl. Rachel) Reine, geb. Feuchtwanger.
- ↑ Das Handels-Register des Königreichs Bayern im Jahre 1871, Fürth, S. 87 - online abrufbar
- ↑ wie die "Fürther neusten Nachrichten für Stadt und Land (Fürther Abendzeitung) am 15. Februar 1871 bekannt gaben - online