Johann Christoph Balbierer: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. Juli 2021, 16:34 Uhr

Johann Christoph Balbierer (geb. Mai 1775 in Fürth; getauft am 27. Mai 1775; gest. 14. November 1847 in Fürth), Sohn des Melber und Wirts "Zum Goldenen Stern" Johann Balbierer und dessen Ehefrau Anna Elisabeth, geb. Ebersberger (aus Eybach), war Branntweinbrenner und Wirt. Er heiratete am 12. Juli 1802 [1] die Branntweinbrenners- und Gastwirtstochter Anna Maria, geb. Geck aus Fürth und übernahm damit das Anwesen Waagstraße 5 seines zur Hochzeit bereits gestorbenen Schwiegervaters Adam Geck.

Mit der Eheschließung nahm er auch die nichteheliche, dreijährige Tochter Magdalena seiner Ehefrau an und bekam mit ihr noch zwei weitere Mädchen. Damit ist er der Vater der Balbierer Schwestern, die später für die Geschwister Balbierersche Stiftung verantwortlich zeichneten.

Johann Christoph Balbierer starb am 14. November 1847 - laut Beerdigungsbuch - als Witwer an einer Lungenlähmung und wurde am 17. November von Pfarrer Lehmus beerdigt [2].

Einzelnachweise

  1. siehe Traubuch 1802, Kirche St. Michael, Seite 15, Nr.76
  2. siehe Beerdigungsbuch 1847, Kirche St. Michael, Seite 234, Nr.403

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