Zur silbernen Kanne: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1819: Johann Fuchs; Wirth zur silbernen Kann<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
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* 1836: J. Haberfellner; Wirt zur silbernen Kanne<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref>
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* 1838 - 1841: Johann Christoph Weghorn<ref>"Fürther Tagblatt" vom 21. November 1838, S. 496; "Fürther Tagblatt" vom 6. Dezember 1839; "Fürther Tagblatt" vom 27. November 1840; "Fürther Tagblatt" vom 5. Februar 1841</ref>
* 1838 - 1841: Johann Christoph Weghorn<ref>"Fürther Tagblatt" vom 21. November 1838, S. 496; "Fürther Tagblatt" vom 6. Dezember 1839; "Fürther Tagblatt" vom 27. November 1840; "Fürther Tagblatt" vom 5. Februar 1841. Nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 zu Staudengasse 4 gibt für 1840 zwar J.A. Haberfellner als Wirt zur Silbernen Kanne an, womöglich war er aber zu der Zeit nicht mehr Wirt sondern Eigentümer, der die Wirtschaft verpachtete.</ref>
* 1850: Georg Kohler<ref>"Fürther Tagblatt" vom 1. November 1850</ref>
* 1850: Georg Kohler<ref>"Fürther Tagblatt" vom 1. November 1850</ref>
* 1859: Hieronymus Kütt<ref>Adressbuch von 1859</ref>
* 1859: Hieronymus Kütt<ref>Adressbuch von 1859; Kütt ist Pächter der Wirtschaft, Hauseigentümer der Kompassfabrikant J.Justus Würsching</ref>
* 1866: [[Philipp Krieger, geb. 1835|Philipp Krieger]]<ref>Fürther Tagblatt vom 21. Dezember 1866</ref>
* 1866: [[Philipp Krieger, geb. 1835|Philipp Krieger]]<ref>Fürther Tagblatt vom 21. Dezember 1866</ref>


Version vom 5. Juli 2022, 16:17 Uhr

Vorlage:Gasthaus Im 19. Jahrhundert gab es eine Wirtschaft Zur silbernen Kanne in der Staudengasse 4 (ehemals).

1851 wurde der dort zur Miete wohnende Maurergeselle Sandtner, der dem Wirt bei einer unter Gästen ausgebrochenen Rauferei behilflich sein wollte, mit einem Messer erheblich im Gesicht verletzt.[1]

1869 kam es in dem Lokal sogar zu einem tödlichen Drama:

Am 8. Oktober Abends 8 Uhr erstach eine erst kürzlich von der Strafanstalt in Sulzbach zurückgekommene Person, die abgeschiedene Maurergesellenfrau Sophie Ott, ihren Liebhaber, den Metallschlägergesellen Friedrich Jordan von Nürnberg, im Wirthshause zur silbernen Kanne, weil er ihrer Aufforderung, mit ihr nach Hause zu gehen, nicht Folge leisten wollte.[2]

Frühere Adressbezeichnungen

  • 1807: "Im Staubersgäßlein" Haus-Nr. 310; "Wirthshaus 3. Klasse"[3] (ab 1890 Staudengasse 4)
  • 1819: "Im Staubersgäßlein" Haus-Nr. 310[4]
  • 1836: Staudengasse Haus-Nr. 61 (I. Bezirk)[5]

Wirte

  • 1799: Johann Fuchs[6]
  • 1807: Johann Fuchs; Wirth zur Kann/silbernen Kanne[7]
  • 1819: Johann Fuchs; Wirth zur silbernen Kann[8]
  • 1836: J. Haberfellner; Wirt zur silbernen Kanne[9]
  • 1838 - 1841: Johann Christoph Weghorn[10]
  • 1850: Georg Kohler[11]
  • 1859: Hieronymus Kütt[12]
  • 1866: Philipp Krieger[13]

Einzelnachweise

  1. ↑ Fürther Tagblatt vom 16. März 1851
  2. ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 366
  3. ↑ Adressbuch von 1807
  4. ↑ Adressbuch von 1819
  5. ↑ Adressbuch von 1836
  6. ↑ Einwohnerbuch von 1799
  7. ↑ Adressbuch von 1807
  8. ↑ Adressbuch von 1819
  9. ↑ Adressbuch von 1836
  10. ↑ "Fürther Tagblatt" vom 21. November 1838, S. 496; "Fürther Tagblatt" vom 6. Dezember 1839; "Fürther Tagblatt" vom 27. November 1840; "Fürther Tagblatt" vom 5. Februar 1841. Nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 zu Staudengasse 4 gibt für 1840 zwar J.A. Haberfellner als Wirt zur Silbernen Kanne an, womöglich war er aber zu der Zeit nicht mehr Wirt sondern Eigentümer, der die Wirtschaft verpachtete.
  11. ↑ "Fürther Tagblatt" vom 1. November 1850
  12. ↑ Adressbuch von 1859; Kütt ist Pächter der Wirtschaft, Hauseigentümer der Kompassfabrikant J.Justus Würsching
  13. ↑ Fürther Tagblatt vom 21. Dezember 1866

siehe auch

Bilder

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