Bernhard Ullmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Ullmann war jahrzehntelang Vorstandsmitglied der [[Israelitische Kultusgemeinde Fürth|Israelitischen Kultusgemeinde Fürth]]: [[1860]] wurde er zusammen mit [[Max Neubauer]] und [[Isaak Wedeles]] zum Vorstand gewählt und trat als Vermittler zwischen den liberalen und orthodoxen Gruppierungen auf.<ref>Vgl. ''[[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]]'' vom [[26. Dezember]] [[1860]]. Der Israelit lobte in diesem Zusammenhang die Wahl von ''"Bernhard Ullmann, Max Neubauer und Is. Wedeles, zum Glücke Männer von Besonnenheit, Kenntnissen und vielfacher Erfahrung, weder vom prinzipiellen Oppositionsgeiste beseelt noch für rapide Reform eingenommen."'' </ref>
Ullmann war jahrzehntelang Vorstandsmitglied der [[Israelitische Kultusgemeinde Fürth|Israelitischen Kultusgemeinde Fürth]]: [[1860]] wurde er zusammen mit [[Max Neubauer]] und [[Isaak Wedeles]] zum Vorstand gewählt und trat als Vermittler zwischen den liberalen und orthodoxen Gruppierungen auf.<ref>Vgl. ''[[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]]'' vom [[26. Dezember]] [[1860]]. Der Israelit lobte in diesem Zusammenhang die Wahl von ''"Bernhard Ullmann, Max Neubauer und Is. Wedeles, zum Glücke Männer von Besonnenheit, Kenntnissen und vielfacher Erfahrung, weder vom prinzipiellen Oppositionsgeiste beseelt noch für rapide Reform eingenommen."'' </ref>


</ref> Auch die 1873 eingeweihte Orgel in der [[Synagoge]], deren Kosten er durch Sammlungen aufbrachte, war ihm zu verdanken.
Auch die 1873 eingeweihte Orgel in der [[Synagoge]], deren Kosten er durch Sammlungen aufbrachte, war ihm zu verdanken.


==Literatur==
==Literatur==

Version vom 11. Dezember 2022, 13:33 Uhr

Bernhard Bermann Ullmann (geb. 23. November 1809[1], gest. 10. April 1894 in Fürth) war ein Kaufmann und Bronzefarbenfabrikant im 19. Jahrhundert. Er war verheiratet mit Charlotte, geb. Rau.[1]

1846 gründete er die Blattmetall-, Bronzefarben- und Brocat-Fabrik Bernhard Ullmann & Co.

1891 ging die Fabrik von Isaak Brandeis an die Firma Bernhard Ullmann & Co.

Ullmann war jahrzehntelang Vorstandsmitglied der Israelitischen Kultusgemeinde Fürth: 1860 wurde er zusammen mit Max Neubauer und Isaak Wedeles zum Vorstand gewählt und trat als Vermittler zwischen den liberalen und orthodoxen Gruppierungen auf.[2]

Auch die 1873 eingeweihte Orgel in der Synagoge, deren Kosten er durch Sammlungen aufbrachte, war ihm zu verdanken.

Literatur

  • Bernhard Ullmann (Hrsg.): Blattmetall-, Bronzefarben- und Brocat-Fabriken von Bernhard Ullmann & Co. Fuerth in Bayern, Buch- und Kunstdruckerei Lion, 1893

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 nach Geni.com, Abruf vom 29. März 2020
  2. Vgl. Der Israelit vom 26. Dezember 1860. Der Israelit lobte in diesem Zusammenhang die Wahl von "Bernhard Ullmann, Max Neubauer und Is. Wedeles, zum Glücke Männer von Besonnenheit, Kenntnissen und vielfacher Erfahrung, weder vom prinzipiellen Oppositionsgeiste beseelt noch für rapide Reform eingenommen."

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