Königstraße 69: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Januar 2023, 11:47 Uhr
Dreigeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und breitem Walmdachzwerchhaus, im Kern wohl 18. Jahrhundert, Umbau zum heutigen Zustand um 1800; Rückflügel, dreigeschossiger Traufseitbau mit Holzlaube, 18. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt.
Geschichte
- 1860 kaufte der Zinngießermeister Johann Andreas Weigmann das Gebäude.[1]
- 1949 befand sich hier die Zinngießerei Xaver Reil.[2]
Frühere Adressbucheinträge
- 1799: Hehnlein Jakob[3]
- 1807: In der mittlern Frankfurter Straße Nr. 249: Henle, Jacob; Agenten und jüdischen Handelsmanns Relicten (außerdem: Henle, Elkan; Wechselhändler)[4]
- 1819: In der obern Frankfurther Straße Nr. 249: Stöber, Ludwig; Bronze-Fabrikant (außerdem: Rindskopf, Moritz; Wechsel- und Waarenverstellungen und Henle, Wolf, Wittwe; Ausschnittwaaren)[5]
- 1836: II./Königsstraße Nr. 246: Stöber, Ludwig; Bronzefabrikant[6]
- 1846/1850: II./Königsstraße Nr. 246: Stöber, Wilhelm; Bronzefarbenfabrikant[7]
- 1854: 246/II.: Stöber Ludwig Sohn; Bronzefarbenfabrikant[8]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Fürther Tagblatt vom 24.10.1860
- ↑ Wegweiser Nürnberg-Fürth, 1949, S. 167
- ↑ Einwohnerbuch von 1799
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1836
- ↑ Adressbuch von 1846
- ↑ Adressbuch von 1854
Bilder
Spielwarenlager des A. Weigmann am Holzmarkt, Dezember 1871
Der Zinngießers und Porzellan- und Glashändlers Johann Andreas Weigmann hat ein Haus am Holzmarkt gekauft, Oktober 1860