Königstraße 91: Unterschied zwischen den Versionen
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|Straße=Königstraße | |||
|Hausnummer=91 | |||
|Baujahr=18. Jahrhundert | |||
|Gebäude besteht=Nein | |||
|Denkmalstatus besteht=Nein | |||
|Abbruchjahr=1996 | |||
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Das Königstraße 91 wurde im 18. Jahrhundert errichtet und war ein dreigeschossiges Sandsteingebäude mit Satteldach. Für die Erweiterung bzw. für den Bau des Jüdischen Museums wurde das Gebäude im Januar 1996 abgerissen. | |||
Im Vorfeld war eine Diskussion über deren Abriss entbrannt. Ein Gutachten speziell für Denkmäler fällte allerdings ein vernichtendes Urteil über das Gebäude, dessen Erhalt somit nicht mehr denkbar wurde. Eine Sanierung sie nicht mehr wirtschaftlich gewesen, vor allem vor dem Hintergrund der Quecksilberbelastung des Gebäudes durch die Spiegelfabrikation im 19. Jahrhundert. Der Eigentümer beantragte schließlich den Abriss, dem das Landesamt für Denkmalschutz letztendlich zustimmte. | |||
== Siehe auch == | |||
* Königstraße 91 | |||
== Bilder == | |||
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Version vom 3. Januar 2024, 00:19 Uhr
Das Königstraße 91 wurde im 18. Jahrhundert errichtet und war ein dreigeschossiges Sandsteingebäude mit Satteldach. Für die Erweiterung bzw. für den Bau des Jüdischen Museums wurde das Gebäude im Januar 1996 abgerissen.
Im Vorfeld war eine Diskussion über deren Abriss entbrannt. Ein Gutachten speziell für Denkmäler fällte allerdings ein vernichtendes Urteil über das Gebäude, dessen Erhalt somit nicht mehr denkbar wurde. Eine Sanierung sie nicht mehr wirtschaftlich gewesen, vor allem vor dem Hintergrund der Quecksilberbelastung des Gebäudes durch die Spiegelfabrikation im 19. Jahrhundert. Der Eigentümer beantragte schließlich den Abriss, dem das Landesamt für Denkmalschutz letztendlich zustimmte.
Siehe auch
- Königstraße 91
Bilder
Straßenzug v.l.n.r.: Königstraße 85, 87, 89 (mit Aufzugsgaube, später Jüdische Museum Franken), 91, 93 und 95
Straßenzug v.l.n.r.: Königstraße 85 (Gasthof zu den drei Königen), 87, 89 (mit Aufzugsgaube, später Jüdische Museum Franken), 91, 93 (Bäckerei Martin Käppner, ehemals Marx Oppenheimer) und 95 etc., ca. 1920