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== Leben und Schaffen ==
 
== Leben und Schaffen ==
Sirka Schwartz-Uppendieck begann ihre Ausbildung 1982 an der Musikhochschule Hamburg als Orgelschülerin von Heinz Wunderlich, dem letzten Repräsentanten der legendären Orgelschule von Karl Straube. Nach dem Abitur 1984 studierte sie Evangelische [[Beruf::Musiker|Kirchenmusik]] an der Musikhochschule Lübeck. Ihr Orgellehrer dort war Eberhard Lauer, ihr Klavierlehrer Conrad Hansen. In ihrer Diplomarbeit erforschte sie „Karl Straubes Bachspiel als Meilenstein in der Geschichte der Interpretation Bachscher Orgelwerke in Deutschland“.  
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Sirka Schwartz-Uppendieck begann ihr Studium 1982 an der Musikhochschule Hamburg als Orgelschülerin von Heinz Wunderlich, dem letzten Repräsentanten der legendären Orgelschule von Karl Straube. Nach dem Abitur 1984 studierte sie Evangelische [[Beruf::Musiker|Kirchenmusik]] an der Musikhochschule Lübeck. Ihr Orgellehrer dort war Eberhard Lauer, ihr Klavierlehrer Conrad Hansen. In ihrer Diplomarbeit erforschte sie „Karl Straubes Bachspiel als Meilenstein in der Geschichte der Interpretation Bachscher Orgelwerke in Deutschland“.  
    
Bereits ab 1986 wirkte Sirka Schwartz-Uppendieck als Organistin an der Bugen­hagenkirche in Hamburg-Rönneburg, ab 1991 als Kantorin an der Friedenskirche in Eilbek. Nach dem Orgel-Konzertexamen 1992 und dem A-Kirchenmusikexamen 1996 wurde sie im Jahr [[1997]] nach Fürth berufen. Hier ist sie hauptamtliche Kantorin für die drei Evangelisch-Lutherischen Altstadtkirchen, mit dem Arbeitsschwerpunkt Künstlerisches Orgelspiel und dem Dekanatsauftrag für Orgelspiel. Ihr Dienstsitz ist an der [[Auferstehungskirche]] im [[Stadtpark]] Fürth. 2011 wurde ihr der Titel „Kirchenmusikdirektorin“ verliehen.
 
Bereits ab 1986 wirkte Sirka Schwartz-Uppendieck als Organistin an der Bugen­hagenkirche in Hamburg-Rönneburg, ab 1991 als Kantorin an der Friedenskirche in Eilbek. Nach dem Orgel-Konzertexamen 1992 und dem A-Kirchenmusikexamen 1996 wurde sie im Jahr [[1997]] nach Fürth berufen. Hier ist sie hauptamtliche Kantorin für die drei Evangelisch-Lutherischen Altstadtkirchen, mit dem Arbeitsschwerpunkt Künstlerisches Orgelspiel und dem Dekanatsauftrag für Orgelspiel. Ihr Dienstsitz ist an der [[Auferstehungskirche]] im [[Stadtpark]] Fürth. 2011 wurde ihr der Titel „Kirchenmusikdirektorin“ verliehen.
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Gesellschafts- und kulturpolitisch engagiert Sirka Schwartz-Uppendieck sich seit 2002 als Mitbegründerin der Initiative [[Unabhängige Frauen Fürth]] für die Gleichstellung von Frauen und Männern. Seit 2004 leitet sie den Arbeits­kreis ''Kunst und Kirche'', dessen Ausstellungen und Aktionen soziale Themen aufgreifen und Brücken zwischen verschiedenen Kunstformen schlagen (Bildende Kunst, Performance, Musik, Texte). In Zusammenarbeit mit dem [[Stadttheater]] gestaltet Sirka Schwartz-Uppendieck seit 2006 musikalisch die ''Theatergottesdienste'' in der Auferstehungskirche, ebenso seit 2009 die ''Literaturgottesdienste''.
 
Gesellschafts- und kulturpolitisch engagiert Sirka Schwartz-Uppendieck sich seit 2002 als Mitbegründerin der Initiative [[Unabhängige Frauen Fürth]] für die Gleichstellung von Frauen und Männern. Seit 2004 leitet sie den Arbeits­kreis ''Kunst und Kirche'', dessen Ausstellungen und Aktionen soziale Themen aufgreifen und Brücken zwischen verschiedenen Kunstformen schlagen (Bildende Kunst, Performance, Musik, Texte). In Zusammenarbeit mit dem [[Stadttheater]] gestaltet Sirka Schwartz-Uppendieck seit 2006 musikalisch die ''Theatergottesdienste'' in der Auferstehungskirche, ebenso seit 2009 die ''Literaturgottesdienste''.
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Ausflüge in die frei Theater- und Kabarettszene folgten: Als Mitglied im [[Kunstsalon Fürth]] trat Sirka Schwartz-Uppendieck in der Show ''Offene Forelle'' (2009), im Chanson-Rezital ''Zugvögel'', im Theaterstück ''Die Bahnhofskathedrale'' (2010), in der Aktionsreihe ''Sequel 15'' (2011) und beim ''Blitz-Ball'' (2012) auf.
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Ausflüge in die freie Theater- und Kabarettszene folgten: Als Mitglied im [[Kunstsalon Fürth]] trat Sirka Schwartz-Uppendieck in der Show ''Offene Forelle'' (2009), im Chanson-Rezital ''Zugvögel'', im Theaterstück ''Die Bahnhofskathedrale'' (2010), in der Aktionsreihe ''Sequel 15'' (2011) und beim ''Blitz-Ball'' (2012) auf.
    
== Uraufführungen ==
 
== Uraufführungen ==
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