Fürther Kirchenmusiktage
Die Fürther Kirchenmusiktage sind ein alljährlich stattfindendes ökumenisches Musikfestival. Es zeigt die künstlerische Arbeit der Fürther Kantorinnen und Kantoren als wichtigen Beitrag zum bunten, vielfältigen Kulturleben der Stadt.
Programm
Das Festivalprogramm ist breit gefächert. Orgelkonzerte und Oratorienaufführungen gehören ebenso dazu wie musikalische Angebote zum Mitmachen für Kinder und Jugendliche, Gospel- und Chansonabende ebenso wie Gesprächskonzerte mit neuer Musik. Bei den Kirchenmusiktagen wurden zahlreiche Werke uraufgeführt, u.a. von Ralf Bauer, Holmer Becker, Johannes Brinkmann, Volker Felgenhauer, Christian Martin Gabriel, Heinrich J. Hartl, Bernhard Matthias Hoffmann, Yulim Kim, Uwe Strübing und Ewald Weiss.
Geschichte
Die ersten Kirchenmusiktage fanden 1964 statt. Langjähriger Förderer war Klaus Peter Schriegel, zunächst mit der Gesellschaft der Orgelfreunde, ab 1973 mit dem Fürther Kirchenmusikverein.
Leitung
Künstlerische Leiterinnen des Festivals sind die Fürther Kirchenmusikdirektorinnen Sirka Schwartz-Uppendieck und Ingeborg Schilffarth, in Zusammenarbeit mit ihren katholischen Kollegen Matthias Hofknecht, Andreas König und Dieter Neuhof.
Themen (Auswahl)
- 2020/21: Kinder der Revolution
- 2019: Clara Schumann & Friends
- 2018: Umbrüche anno 18
- 2017: Reibungsfläche Reformation
- 2016: Poesie zwischen Himmel und Erde. Geistliches im Weltlichen
- 2015: Apokalyptisches. Und was die Welt zusammenhält
- 2014: Und statt Oder
- 2013: „Leg deine Rüstung ab“ - ein musikalisches Fest
- 2012: Lieder aus der Tiefe der Zeit - Psalmen und Choräle
- 2011: Reisefieber - Schwerpunkt Frankreich und Italien
- 2010: froh… fromm… frei? Frauen in der Bibel
- 2009: Der König tanzt - Musik & Tanz in der Bibel
Lokalberichterstattung
- Matthias Boll: Die Zeit des Misstrauens ist längst vorbei. In: nordbayern.de vom 30. Oktober 2013 - online
- mab: Jüdisch, deutsch, romatisch. In: Fürther Nachrichten vom 12. November 2021 (Druckausgabe)
- fn: Der Sound der Brückenbauer. In: Fürther Nachrichten vom 19. November 2021 (Druckausgabe)