Mühlstraße 31: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Nebengebäude der Wolfsgrubermühle, welches die Jahreszahl [[1737]] trägt (zum Teil vermutlich älter), ist ein zweigeschossiges Wirtschaftgebäude aus Sandstein mit einem Hauszeichen über dem Stichbogenportal. Das Müller-Hauszeichen (Mühlrad und Mühlsteinpicke) tägt außer dem Datum die Initialien des Bauherrn Peter Eckart. Im Innenraum finden sich noch Balkenbohlen- und Spundbohlendecken, im ehem Mühlraum ist ein mächtiger Unterzug auf drei massiven Rundstützen mit dekorativen Sattelhölzern zu finden<ref>''Mühltalstraße 31''. In: Heinrich Habel: [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth]], Lipp, 1994, S. 294</ref>. Unter anderem hatte hier der berühmte Münzmacher [[Conrad Stutz]] seine Werkstatt.
 
Das Nebengebäude der Wolfsgrubermühle, welches die Jahreszahl [[1737]] trägt (zum Teil vermutlich älter), ist ein zweigeschossiges Wirtschaftgebäude aus Sandstein mit einem Hauszeichen über dem Stichbogenportal. Das Müller-Hauszeichen (Mühlrad und Mühlsteinpicke) tägt außer dem Datum die Initialien des Bauherrn Peter Eckart. Im Innenraum finden sich noch Balkenbohlen- und Spundbohlendecken, im ehem Mühlraum ist ein mächtiger Unterzug auf drei massiven Rundstützen mit dekorativen Sattelhölzern zu finden<ref>''Mühltalstraße 31''. In: Heinrich Habel: [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth]], Lipp, 1994, S. 294</ref>. Unter anderem hatte hier der berühmte Münzmacher [[Conrad Stutz]] seine Werkstatt.
  

Version vom 4. März 2014, 23:07 Uhr

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Objekt
Wirtschaftsgebäude der Wolfsgrubermühle
Baujahr
1737
Bauherr
Peter Eckart
Geokoordinate
49° 28' 39.04" N, 10° 59' 31.05" E, 49° 28' 37.55" N, 10° 59' 30.75" E, 49° 28' 38.58" N, 10° 59' 29.25" E, 49° 28' 42.94" N, 10° 59' 31.47" E
Mühlstraße, rechts das Wirtschaftsgebäude

Das Nebengebäude der Wolfsgrubermühle, welches die Jahreszahl 1737 trägt (zum Teil vermutlich älter), ist ein zweigeschossiges Wirtschaftgebäude aus Sandstein mit einem Hauszeichen über dem Stichbogenportal. Das Müller-Hauszeichen (Mühlrad und Mühlsteinpicke) tägt außer dem Datum die Initialien des Bauherrn Peter Eckart. Im Innenraum finden sich noch Balkenbohlen- und Spundbohlendecken, im ehem Mühlraum ist ein mächtiger Unterzug auf drei massiven Rundstützen mit dekorativen Sattelhölzern zu finden[1]. Unter anderem hatte hier der berühmte Münzmacher Conrad Stutz seine Werkstatt.

Siehe auch

Einzelnachweis

  1. Mühltalstraße 31. In: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, Lipp, 1994, S. 294