Huteraugraben: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Huteraugraben''' war/ist ein von Nürnberg kommendes Fließgewässer bzw. Entwässerungsgraben.
Der '''Huteraugraben''' war/ist ein von [[Nürnberg]] kommendes Fließgewässer bzw. Entwässerungsgraben.


'''Verlauf:''' ausgehend von den Feldern um Kleinreuth bei Schweinau führte der Graben teilweise unterirdisch durch die Ortschaft Höfen, gelangte westlich davon an die Oberfläche und auf Fürther Gebiet. Danach kreuzte er die [[Magazinstraße]], welche noch ein Feldweg war, und mündete schließlich am heutigen [[Sandweg]] in den [[Weihergraben]]. Der Graben war bis Mitte der 1990er Jahre auf Fürther Gebiet weitgehend erhalten und führte witterungsbedingt noch Wasser.
'''Verlauf:''' ausgehend von den Feldern um Kleinreuth bei Schweinau führte der Graben teilweise unterirdisch durch die Ortschaft Höfen, gelangte westlich davon an die Oberfläche und auf Fürther Gebiet. Danach kreuzte er die [[Magazinstraße]], welche noch ein Feldweg war, und mündete schließlich am heutigen [[Sandweg]] in den [[Weihergraben]]. Der Graben war bis Mitte der 1990er Jahre auf Fürther Gebiet weitgehend erhalten und führte witterungsbedingt noch Wasser.

Version vom 6. August 2008, 02:53 Uhr

Der Huteraugraben war/ist ein von Nürnberg kommendes Fließgewässer bzw. Entwässerungsgraben.

Verlauf: ausgehend von den Feldern um Kleinreuth bei Schweinau führte der Graben teilweise unterirdisch durch die Ortschaft Höfen, gelangte westlich davon an die Oberfläche und auf Fürther Gebiet. Danach kreuzte er die Magazinstraße, welche noch ein Feldweg war, und mündete schließlich am heutigen Sandweg in den Weihergraben. Der Graben war bis Mitte der 1990er Jahre auf Fürther Gebiet weitgehend erhalten und führte witterungsbedingt noch Wasser.

Situation heute: im Jahr 2008 ist der Graben fast vollständig verschüttet (Hornbach, STO). Kurz nach Erreichen des Fürther Stadtgebiets wird er Richtung Höfener Spange geleitet und endet in einem überdimensionalen Einlaufbauwerk an der Magazinstraße. Dieses wurde errichtet nachdem der Graben im Frühjahr zuvor für eine erhebliche Überschwemmung der auf dem alten Verlauf errichteten Farbenfirma STO gesorgt hatte.