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Eckart erlernte das Zimmerhandwerk. Ab 14. Februar 1867 leistete er für 5 Jahre und 4 Monate als [[wikipedia:Einsteher|Einsteher]] Militärdienst im [[wikipedia:Königlich Bayerisches 15. Infanterie-Regiment „König Friedrich August von Sachsen“|15. Infanterie-Regiment]] in Neuburg a. d. Donau. Dabei nahm er wohl am Deutsch- | Eckart erlernte das Zimmerhandwerk. Ab 14. Februar 1867 leistete er für 5 Jahre und 4 Monate als [[wikipedia:Einsteher|Einsteher]] Militärdienst im [[wikipedia:Königlich Bayerisches 15. Infanterie-Regiment „König Friedrich August von Sachsen“|15. Infanterie-Regiment]] in Neuburg a. d. Donau. Dabei nahm er wohl am Deutsch-Französischen Krieg teil. Während der Dienstzeit, von Juli bis September 1871, kam er nach Fürth und übte für kurze Zeit ein selbständiges Geschäft aus.<ref name="FB-Eckart">Familienbogen Eckart, Georg Simon; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref><ref name="18a-E243">„Acten des Stadtmagistrats Fürth – Betreff: Eckart, Georg Simon Zimmermeister v. Windsheim. – Bürgerrechtsgesuch 1878”; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/E 243</ref> | ||
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Version vom 23. August 2024, 22:52 Uhr
- Vorname
- Georg
- Nachname
- Eckart
- Geschlecht
- männlich
- Abw. Namen
- Georg Simon E.
- Geburtsdatum
- 29. April 1839
- Geburtsort
- Windsheim
- Todesdatum
- 17. Mai 1894
- Todesort
- Windsheim
- Beruf
- Zimmermeister
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Adressart | VonObjekt |
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Letzter Wohnort in Fürth | Bergstraße 2 |
Georg Simon Eckart (geb. 29. April 1839 in Windsheim[1]; gest. 17. Mai 1894 in Windsheim[2]) war ein zeitweise in Fürth tätiger Zimmermeister.
Leben
Er erblickte als zweiter unehelicher Sohn der Anna Barbara Schmidt (1810–1855), Tochter des bereits verstorbenen Windsheimer Messerschmiedemeisters Georg Christian Schmidt das Licht der Welt. Taufpate war Georg Simon Stöckert aus Leutershausen. Als Vater bekannte sich der Zimmergeselle und Schuhmachermeister Johann ‚Martin‘ Ludwig Eckart (1810–1883).[1] Als Georg Eckart sechs Jahre alt war heirateten seine Eltern, sodass er „per subsequens matrimonium“ (Legitimation durch nachfolgende Ehe) als eheliches Kind legitimiert wurde. Nach zehn Jahren, im September 1855, starb seine Mutter im Alter von 44 Jahren und hinterließ sechs minderjährige Kinder. Der Vater ging daher im Januar 1856 eine zweite Ehe mit Anna Margaretha Hügelschaffer (1819–1891) ein.
Eckart erlernte das Zimmerhandwerk. Ab 14. Februar 1867 leistete er für 5 Jahre und 4 Monate als Einsteher Militärdienst im 15. Infanterie-Regiment in Neuburg a. d. Donau. Dabei nahm er wohl am Deutsch-Französischen Krieg teil. Während der Dienstzeit, von Juli bis September 1871, kam er nach Fürth und übte für kurze Zeit ein selbständiges Geschäft aus.[3][4]
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Adressen
- 1873: „Kanalhaus“ in Poppenreuth
- 1877: Poppenreuth Nr. 56 (später Wiesenweg 89, dann Strudelweg 63, abgerissen)
- 1877: Mathildenstraße 6[4] (Mathildenstraße 12), ab 1. Nov. 1877
- 1878: Geleitsgasse 4[5] (Geleitsgasse 7 (ehemals)), ab. 1. Nov. 1878, Mieter bei Wolfgang Gebsattel
- 1879: Rednitzstraße 7 (Rednitzstraße 13), ab 10. Aug. 1879
- 1882: Löwenplatz 1 (Bergstraße 2), ab 1. April 1882
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Kirchenbücher Bad Windsheim, Taufen 1838–1859, S. 28
- ↑ Kirchenbücher Bad Windsheim, Bestattungen 1893–1916, S. 19
- ↑ Familienbogen Eckart, Georg Simon; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5
- ↑ 4,0 4,1 „Acten des Stadtmagistrats Fürth – Betreff: Eckart, Georg Simon Zimmermeister v. Windsheim. – Bürgerrechtsgesuch 1878”; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/E 243
- ↑ Adressbuch von 1879