Südstadtpark: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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Nachdem die [[U.S. Army| US-Streitkräfte]] das Areal [[1995]] geräumt hatten, fand im folgenden Jahr zunächst ein beschränkter städtebaulicher Ideenwettbewerb statt, auf den [[1997]] die Aufstellung eines städtebaulichen Rahmenplanes folgte. [[2001]] konnten die ersten Häuser am Areal bezogen werden, der markante Kopfbau folgte [[2003]], [[2004]] schließlich wurde die [[Grüne Halle]] mitsamt der eigentlichen Parkanlage feierlich eröffnet.
Nachdem die [[U.S. Army|US-Streitkräfte]] das Areal [[1995]] geräumt hatten, fand im folgenden Jahr zunächst ein beschränkter städtebaulicher Ideenwettbewerb statt, auf den [[1997]] die Aufstellung eines städtebaulichen Rahmenplanes folgte. [[2001]] konnten die ersten Häuser am Areal bezogen werden, der markante Kopfbau folgte [[2003]], [[2004]] schließlich wurde die [[Grüne Halle]] mitsamt der eigentlichen Parkanlage feierlich eröffnet.


[[2006]] wurde die Stadt Fürth für dieses Projekt als einer von fünf Landessiegern im Bayerischen Landeswettbewerb „Modellhafte Stadt- und Ortssanierung 2006: Stadt recyceln – Revitalisierung innerstädtischer Brachflächen“ ausgezeichnet.
[[2006]] wurde die Stadt Fürth für dieses Projekt als einer von fünf Landessiegern im Bayerischen Landeswettbewerb „Modellhafte Stadt- und Ortssanierung 2006: Stadt recyceln – Revitalisierung innerstädtischer Brachflächen“ ausgezeichnet.
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== Markante Gebäude ==
== Markante Gebäude ==
Als Reminiszenz an die militärische Tradition des Areals wurde die Parkanlage streng geometrisch gestaltet. Neben dem rechteckigen Grundriss stehen die den Park säumenden Bäume "in Reih und Glied". An den Park angrenzende Neubauten führen dieses Muster fort. Dennoch wurde darauf geachtet, die Uniformität gezielt zu durchbrechen, um den Südstadtpark atmosphärisch aufzulockern und die nun zivile Nutzung in die Gestaltung einfließen zu lassen. Zu diesem Zweck wurden eine Reihe denkmalgeschützter Gebäude im Parkareal erhalten und saniert, die in exponierten Lagen den Übergang von militärischer zu ziviler Nutzung repräsentieren.
Als Reminiszenz an die militärische Tradition des Areals wurde die Parkanlage streng geometrisch gestaltet. Neben dem rechteckigen Grundriss stehen die den Park säumenden Bäume „in Reih und Glied“. An den Park angrenzende Neubauten führen dieses Muster fort. Dennoch wurde darauf geachtet, die Uniformität gezielt zu durchbrechen, um den Südstadtpark atmosphärisch aufzulockern und die nun zivile Nutzung in die Gestaltung einfließen zu lassen. Zu diesem Zweck wurden eine Reihe denkmalgeschützter Gebäude im Parkareal erhalten und saniert, die in exponierten Lagen den Übergang von militärischer zu ziviler Nutzung repräsentieren.


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* [[Limogesplatz]]
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* [[Paisleyplatz]]
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* [[Kalbsiedlung]]
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Aktuelle Version vom 26. Oktober 2024, 23:37 Uhr

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Blick in den Südstadtpark über die Flößaustraße, Mai 2019

Der Südstadtpark ist eine Grünanlage in der Fürther Südstadt.


Geschichte

Blick in den Südstadtpark

Nachdem die US-Streitkräfte das Areal 1995 geräumt hatten, fand im folgenden Jahr zunächst ein beschränkter städtebaulicher Ideenwettbewerb statt, auf den 1997 die Aufstellung eines städtebaulichen Rahmenplanes folgte. 2001 konnten die ersten Häuser am Areal bezogen werden, der markante Kopfbau folgte 2003, 2004 schließlich wurde die Grüne Halle mitsamt der eigentlichen Parkanlage feierlich eröffnet.

2006 wurde die Stadt Fürth für dieses Projekt als einer von fünf Landessiegern im Bayerischen Landeswettbewerb „Modellhafte Stadt- und Ortssanierung 2006: Stadt recyceln – Revitalisierung innerstädtischer Brachflächen“ ausgezeichnet.

Ein freistehendes Gebäude im zentralen Grün wurde 2006 von der Musikschule Fürth bezogen. Am südlichen Ende des Parks wurde eine Skateranlage eingerichtet.

Markante Gebäude

Als Reminiszenz an die militärische Tradition des Areals wurde die Parkanlage streng geometrisch gestaltet. Neben dem rechteckigen Grundriss stehen die den Park säumenden Bäume „in Reih und Glied“. An den Park angrenzende Neubauten führen dieses Muster fort. Dennoch wurde darauf geachtet, die Uniformität gezielt zu durchbrechen, um den Südstadtpark atmosphärisch aufzulockern und die nun zivile Nutzung in die Gestaltung einfließen zu lassen. Zu diesem Zweck wurden eine Reihe denkmalgeschützter Gebäude im Parkareal erhalten und saniert, die in exponierten Lagen den Übergang von militärischer zu ziviler Nutzung repräsentieren.

Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler

Musikschule, Südstadtpark 1


Kunst

Betonplastik „Gorilla mit Sattel“ von Christian Rösner
Plastik „Leuchtende Steine“

Entlang der Wege und Plätze des Südstadtparks sind eine Reihe von Kunstinstallationen zu finden. Auch sie greifen mitunter das den Park bestimmende Thema der Konversion auf.

Westseite

  • Künstliche Steine, die nach Einbruch der Dunkelheit aus ihrem Inneren heraus leuchten
  • Denkmal für die während des Kalten Krieges stationierten US-Truppen des NATO-Verteidigungsbündnisses
  • Gorillastatue (Titel: Gorilla mit Sattel) des Nürnberger Künstlers Christian Rösner. Betonskulptur auf Sockel, Ankauf der Stadt Fürth 2005

Südseite

Ostseite

  • Stahlskulptur Visionär des Zirndorfer Bildhauers Rudolf Henninger
  • Spielplatz aus "bunten Hügeln" der Landschaftsarchitekten Manuela Scheuerer und Gerd Aufmkolk (Abbruch im Sommer 2016 wegen erheblicher Mängel und Ersatz durch einen neuen, ca. 125.000 € teuren Spielplatz)[1]
  • Dichroitischer Spiegel

Nordseite

  • Weltmobile

Literatur

Lokalberichterstattung

  • Südstadtpark wird benutzerfreundlich. In: Fürther Nachrichten vom 21. Juni 2010
  • "Bunte Hügel" im Südstadtpark abgeriegelt. In: Fürther Nachrichten vom 8. April 2009 - online
  • Löhe-Hochschule will in Fürths Südstadtpark expandieren. In: Fürther Nachrichten vom 3. Februar 2015 - online
  • Hochschul-Baupläne im Fürther Südstadtpark stoßen auf Kritik. In: Fürther Nachrichten vom 5. Februar 2015 - online
  • Volker Dittmar: Spielplatzexperiment ist gescheitert - Die "Bunten Hügel" werden eingeebnet und machen einer neuen Anlage Platz. In: Fürther Nachrichten vom 10. März 2016
  • fn: Bunte Hügel: Schlussstrich unter Trauerspiel. In: Fürther Nachrichten vom 2. September 2016 (Druckausgabe) bzw. Bunte Hügel im Südstadtpark: Schlussstrich unter Trauerspiel. In: nordbayern.de vom 2. September 2016 - online
  • Gwendolyn Kuhn: Der Stangenwald hat ausgedient. In: Fürther Nachrichten vom 6. Mai 2021 (Druckausgabe)
  • Gwendolyn Kuhn: Ein neuer Fitnessplatz für die Älteren. In: Fürther Nachrichten vom 20. November 2021 (Druckausgabe) bzw. Fürth plant einen neuen Fitnessplatz für die Älteren. In: nordbayern.de vom 22. November 2021 - online
  • hjw: Bewegung ganz ohne Barrieren. In: Fürther Nachrichten vom 13. Juli 2022 (Druckausgabe)
  • vnp: Kostenlose Sportgeräte für alle. In: Fürther Nachrichten vom 23. September 2023 (Druckausgabe)
  • Sonnensegel schützt spielende Kinder. In: Fürther Nachrichten vom 29. August 2024 (Druckausgabe)

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Gwendolyn Kuhn: Bunte Hügel ade: Markanter Spielplatz ohne Macken. In: Fürther Nachrichten vom 28.07.2016 - online

Videoprojekt Fürther Straßen 2018

Südstadtpark, Aufnahmedatum 5. Juli 2018

Bilder