Lindenstraße 49 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen

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Ehemaliges zweigeschossiges verputzes Sandsteinhaus mit Mansarddach und Fußwalm in Dambach, an der obersten Dachstelle ein erhabener achteckiger Turm, Jugendstil, um 1910. Das Gebäude wurde mit halbrunden Balkonen an zwei Seiten versehen. 1990 abgerissen.
Ehemaliges zweigeschossiges verputzes Sandsteinhaus mit Mansarddach und Fußwalm in Dambach, an der obersten Dachstelle ein erhabener achteckiger Turm, Jugendstil, um 1910. Das Gebäude wurde mit halbrunden Balkonen an zwei Seiten versehen. 1990 abgerissen.
== Geschichte ==
Der Fürther Rechtsanwalt und Justizrat Dr. Karl Oßwalt kam 1911 aus München zurück, wo er einige Jahre gelebt hatte. Nach dem Vorbild des Hauses, das er in München bewohnt hatte, ließ er sich vom Fürther Architekten [[Georg Böhner]] in der [[Villenkolonie]] eine Villa bauen. Sie besaß ein sehr hohes Mansarddach, zwei halbrunde Vorbauten mit Veranden, auffällige, hochgezogene Dachgauben und ein Türmchen auf dem Dach. Es war so bekannt, dass es sogar auf Postkarten erschien.<ref>[[Barbara Ohm]]: ''Die Dambacher Villenkolonie - Häuser, Menschen, Geschichte''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], Ausgabe 2/2024, S. 45</ref>
== Literatur ==
* [[Barbara Ohm]]: ''Die Dambacher Villenkolonie - Häuser, Menschen, Geschichte''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], Ausgabe 2/2024, S. 45


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Lindenstraße]]
* [[Lindenstraße]]
* [[Villenkolonie]]
==Einzelnachweise==
<references />


== Bilder ==
== Bilder ==

Aktuelle Version vom 5. November 2024, 11:10 Uhr

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Ansichtskarte: Lindenstraße 49 in Dambach, gel. 1927
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Ehemaliges zweigeschossiges verputzes Sandsteinhaus mit Mansarddach und Fußwalm in Dambach, an der obersten Dachstelle ein erhabener achteckiger Turm, Jugendstil, um 1910. Das Gebäude wurde mit halbrunden Balkonen an zwei Seiten versehen. 1990 abgerissen.

Geschichte

Der Fürther Rechtsanwalt und Justizrat Dr. Karl Oßwalt kam 1911 aus München zurück, wo er einige Jahre gelebt hatte. Nach dem Vorbild des Hauses, das er in München bewohnt hatte, ließ er sich vom Fürther Architekten Georg Böhner in der Villenkolonie eine Villa bauen. Sie besaß ein sehr hohes Mansarddach, zwei halbrunde Vorbauten mit Veranden, auffällige, hochgezogene Dachgauben und ein Türmchen auf dem Dach. Es war so bekannt, dass es sogar auf Postkarten erschien.[1]

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Barbara Ohm: Die Dambacher Villenkolonie - Häuser, Menschen, Geschichte. In: Fürther Geschichtsblätter, Ausgabe 2/2024, S. 45

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