Kulturpreis der Stadt Fürth: Unterschied zwischen den Versionen
K (→Preisträger) |
|||
Zeile 26: | Zeile 26: | ||
* [[2009]]: [[Oliver Boberg]], bildender Künstler | * [[2009]]: [[Oliver Boberg]], bildender Künstler | ||
* [[2012]]: Heinrich J. Hartl | * [[2012]]: Heinrich J. Hartl | ||
* [[2014]]: Andreas Oehlert, bildender Künstler | |||
== KulturförderpreisträgerInnen == | == KulturförderpreisträgerInnen == |
Version vom 27. August 2014, 12:48 Uhr
Der Kulturpreis Fürth ist eine zweijährig verliehene Auszeichnung der Stadt Fürth. Für die Vergabe der Preise stehen alle 2 Jahre 12.000,- € aus zwei Haushaltsjahren (je 6.000,- €) zur Verfügung. Das Preisgeld für den Kulturpreis der Stadt Fürth beträgt 6.000,- €, die Kulturförderpreise sind mit je 2.000,- € ausgestattet und der Sonderpreis Kultur der Stadt Fürth ist mit 3.000,- € ausgestattet.
Vergaberichtlinien
Kulturpreis
Der Kulturpreis der Stadt Fürth kann an eine durch Geburt, Leben oder Werk mit Franken verbundene Persönlichkeit zur Würdigung ihrer außergewöhnlichen Leistungen und/oder dauerhaften Verdienste auf dem Gebiet von Kunst und Kultur verliehen werden.
Kulturförderpreis
Kulturförderpreise der Stadt Fürth können an Personen oder Gruppen verliehen werden, die durch Geburt, Leben oder Werk mit Franken verbunden sind, die förderungswürdige Leistungen auf dem Gebiet von Kunst und Kultur erbracht haben und dabei weitere positive Entwicklungen erkennen lassen.
SonderpreisträgerInnen Kultur der Stadt Fürth
Der Sonderpreis Kultur der Stadt Fürth kann an Personen, Gruppen und Einrichtungen vergeben werden, die im Kulturleben der Stadt Fürth kontinuierliche und/oder herausragende Akzente setzen und nachhaltig wirken.
KulturpreisträgerInnen
Der Kulturpreis der Stadt Fürth wird für langjährige Tätigkeit mit dem Ergebnis hervorragender Leistungen auf dem Gebiet der Kunst oder dauernder Verdienste um die fränkische Kultur verliehen.
Preisträger
- 1970: Werner Heider, Komponist, Pianist und Dirigent
- 1987: Manfred Strattner
- 1993: Kunihiko Kato und Atsuko Kato, Bildhauer
- 1995: Jutta Czurda, Tänzerin
- 1996: Johann H. Schmidt-Rednitz
- 2000: Christel Opp, Dirigentin
- 2002: Ortwin Michl, Maler und Kunstprofessor
- 2004: Thilo Wolf, Jazzpianist und Big-Band-Leader
- 2007: Ewald Arenz, Autor
- 2009: Oliver Boberg, bildender Künstler
- 2012: Heinrich J. Hartl
- 2014: Andreas Oehlert, bildender Künstler
KulturförderpreisträgerInnen
Die Kulturförderpreise werden für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Kunst verliehen. Insgesamt muss das Werk förderungswürdige Bedeutung besitzen und weitere Entwicklungsmöglichkeiten erkennen lassen. Preisträger dieses Förderpreises dürfen nicht älter als 35 Jahre sein.
Preisträger
- 1966: Wilfried Nelke, Otmar Ruhland
- 1967: Heinz Siebenkäs, Marianne Schneider
- 1968: Armin Ebenhöch, Uta Schwarz-Meixner
- 1969: Ute Raithel
- 1970: Heidemarie Zink
- 1971: Harald Hubl, Walter Zimmermann
- 1972: Ortwin Michl, Maler; Gerd Scherm, Schriftsteller; Karl Bernhard; Ernst-Ludwig Vogel
- 1973: Rainer Broll, Günther Spitzka, Doris Stößlein, Wolfgang Völker
- 1975: Christa Bruder, Hans Gerhard Gensch
- 1978: Yvonne Steinmetz, Herbert Stummvoll, Wolfgang Turba
- 1979: Reinmar Neuner, Roland Fürstenhofer, Meinhard Elss
- 1980: Leo Lammich
- 1981: Eva Riegel, Stefan Reuss, Peter Häring
- 1982: Reimar Ulrich, Herbert Deininger, Ingrid Bauer, Thomas André Hofmann
- 1983: Angelika Schemm, Doris Lamatsch
- 1984: Peter Dauphin, Georgios Moumoulidis, Paul Sturm
- 1985: Birgit Strunk, Wieland Schreiber, Hermann A. Gabler
- 1986: Norbert Küber, Thilo Wolf
- 1988: Christian Vogt, Rob Vencl, Florian Kaplick
- 1989: Hjalmar Leander Weiss, Maler, bildender Künstler; Jutta Czurda, Tänzerin
- 1990: Die Jungen Fürther Streichhölzer, Ralf Siegemund, Gordian Teupke
- 1991: Renate Sellesnick, Gertraud Hartmann, Uwe Budde Thiem
- 1992: Peter Johannes Athmann, Volker Heißmann, Thomas Pietzsch-Woitas
- 1993: Felizitas Bodensteiner, Florian Müller, Rainer Grasser
- 1994: Andreas Blüml, Claudia Helmich, Kino-Kooperative Uferpalast e.V.
- 1995: Bernd Müller, Carola Gebhart, Holger Lassen
- 1996: Evelyn Fürst, Birgit Ramsauer, Musikzug TSV 1895 Burgfarrnbach e.V.
- 1997: Ewald Arenz, Time Bandits
- 1998: Jürgen Durner, Maler; Inge Gutbrod, bildende Künstlerin; Gaby Athmann
- 1999: Christine Ganslmayer, Anne Sterzbach, huljet!
- 2000: Oliver Boberg, Alexander Friedrich Consort, Christian Faul
- 2001: Peter Stutzmann, bildender Künstler; Michael Flügel, Jazzpianist; Josef Laußer
- 2002: Stefanie Waegner
- 2003: Theatergruppe des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums, Konrad Hütten, Silke Mändl
- 2005: Elisen Quartett: Anja Schaller und Maria Schalk (Violinen), Karoline Hofmann (Viola), Irene von Fritsch (Violoncello); Christoph Müller, Posaunist, Komponist; Paul Teutsch
- 2006: Sabine Härting, Malerin; Elke Fenneteau, bildende Künstlerin; Kammerorchester KlangLust!
- 2008: Sascha Banck, bildende Künstlerin; Daniela Holweg, Musikerin; Theater aus dem Kultur Kammer Gut
- 2010: Bianca Schelling, Malerin; Mathias Wehr, Dirigent; Theater Jugend Club Fürth
- 2012: Christoph Schedler; Julia Frischmann
Leonhard- und Ida Wolf GedächtnispreisträgerInnen
Das Fürther Geschwisterpaar Leonhard und Ida Wolf, beide kinderlos, nahm sich besonders der Förderung von Jugendlichen an. Leonhard Wolf (1897-1983), Ingenieur und Vorstand der Bayern-Werke, stiftete 1965 das "Reisestipendium Deutsches Museum", mit dem sechs Schüler eine Woche lang die naturwissenschaftliche Einrichtung kennen lernen konnten. Da Leonhard Wolf ebenfalls musisch sehr begabt war, selbst komponierte und malte, bestimmte seine Schwester Ida Wolf (1892-1993) testamentarisch den "Gedächtnispreis".
Der Preis hat das Ziel, junge Künstlerinnen und Künstler, bevorzugt aus Fürth, Nürnberg oder Mittelfranken zu fördern. Dabei sollten die KünstlerInnen durch herausragende Leistungen im Bereich Bildende Kunst, Musik oder einem sonstigen kulturellen Zweig hervorgetreten sein. Der Gedächnitspreis wurde 1995 gegründet und ist mit einem Preis von 1.500 Euro dotiert. Eine gleichnamige Stiftung besteht auch in München. Eine Bewerbung ist nicht möglich, dass Alter für Preisträger ist auf 25 Jahre beschränkt. Die Vergabe erfolgt durch eine unabhängige Fachjury, die sich wie folgt zusetzt:
- Kulturreferent der Stadt Fürth oder ein Vertreter
- Vertreter der Fürther Gesellschaft der Kunsftreunde e.V.
- Vertreter der Musikhochschule Nürnberg
- Vertreter der kunst galerie fürth
PreisträgerInnen
- 1995: Lilian Gern (Klavier), Christof Kuen (Viola), Stefan Nützel (Malerei), Marion Reinhard (Fagott), Stefan Schultz (Trompete)
- 1996: Birgit Kölbl (Musik), Xenia Löffler (Musik), Heidi Schiekofer (Musik), Doris Webersberger-Maier (Bildende Kunst), Corinna Zimprich (Musik)
- 1998: Karsten Friedrich (Schlagzeug), Stefan Raith (Violine), Julia Rempe (Sopran), Dieter Wittmann (Bildende Kunst)
- 2001: Konrad Hütten (Violoncello), Hildegard Kuen (Viola), Katja Lunkenheimer (Klavier), Tine Melzer (Bildende Kunst), Christine Michler (Viola)
- 2003: Wolfgang Auer (Flöte), Christine Michler (Viola), Nina Riedmann (Violoncello), Lisa Maria Schachtschneider (Klavier), Florian Tuercke (Bildende Kunst)
- 2005: Monika Lück (Blockflöte), Roland Klappstein (Bartion), 4rhythm (Musik)
- 2007: Julia Frischmann (Bildende Kunst), Katharina Schmerer (Gesang), Fløtscum (Musik)
- 2009: Eva Landendörfer, Georg Stanka, Bastus Trump, Sixphones
- 2012: Julius Beck, Carina Madsius
- 2014: Oliver Riedmüller (Musik), Michael Höfner (Musik), Lena Dobler (Musik)