Schloss Burgfarrnbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. September 2008, 12:09 Uhr

Schloss Burgfarrnbach
Anschrift: Schloßhof 12
Erbaut: 1830 bis 1834
Baustil: Klassizismus
Architekt: Leonhard Schmidtner
Besonderheiten:

Das Schloss Burgfarrnbach ist ein Schlossbau der Grafen von Pückler und Limpurg.

Es ist ein klassezistischer Doppel-Schlossbau für die beiden brüderliche Gräflichen-Familien von Friedrich und Ludwig Grafen von Pückler und Limpurg. Dies ist heute noch im Festsaal ersichtlich, an der Ostwand ziert ein Initial F und an der Westwand ziert ein Intitial L die Wände.

Heutige Nutzung

Das Schloss Burgfarrnbach befindet sich seit 1968 im Eigentum der Stadt Fürth. Heute sind im Schloss das Stadtarchiv, Stadtbibliothek und die Städtische Sammlungen untergebracht.

Bis 2007 befand sich hier auch das Stadtmuseum.

Bau

Das Schloss entstand 1830 bis 1834 für 113.000 Gulden, bei einer Fassadenlänge von 70 m und rund 70 Räumen. Es wurde nach den Plänen des Königlich Bayerischen Bauinspektor Leonhard Schmidtner erbaut.

Zitate

...ein schönes Schloss von Außen, jedoch mit nierdrigen kleinen Räumen im Innern...' -- Hermann Fürst von Pückler-Muskau (Adeliger Schriftsteller und Landschaftsarchitekt) am 5. September 1848 über das Schloss seines Vetters.

Weitere Bauten am Schlossgelände

Schneiderhäuschen und Remise

Hinter dem Hauptbau des Schlosses befinden sich die kleinen kubischen Pavillions und ein freistehndes barockes Gartenhaus aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

Meierei

Die Meierei wurde 1816 als freistehender klassizistischer Quaderbau mit Mansarddach errichtet. In diesem Gebäude neben der Brücke zum Schloss lebte früher der Verwalter ("Meier"). Heute ist das Gebäude in Privatbesitz.

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