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Version vom 2. Juni 2015, 22:27 Uhr
Evi Kurz (geb. 4. November 1955 in Fürth) ist eine deutsche Fernsehjournalistin, Autorin und Filmproduzentin. Evi Kurz ist mit dem Vorstandsvorsitzenden Peter Kurz von der Leonhard Kurz Stifung & Co. KG Konzern verheiratet. Aus der Ehe gingen zwei erwachsene Töchter hervor.
Leben
Nach dem Studium das Lehramt an Grund- und Hauptschulen an der FAU-Erlangen Nürnberg. Während Ihrer Tätigkeit als Lehramtsanwärterin an Hauptschulen begann sie im Januar 1979 ihre Arbeit als Fernsehjournalistin und Moderatorin beim Bayerischen Fernsehen. Dort arbeitete sie im Studio Franken für die neue Sendung „Frankenschau“. Bereits ein halbes Jahr später moderierte sie auch „Abendschau“, „Jetzt red i“ und ab Oktober 1979 auch die neue Nachrichtensendung des BR, die „Rundschau“. Evi Kurz wurde ausgewählt, die Premierensendung der Rundschau am 1. Oktober 1979 zu präsentieren. Bei vielen „Rundschau“-Sendungen war Günther Jauch als Nachrichtensprecher an ihrer Seite.
Neben der Moderationstätigkeit beim Bay. Rundfunk arbeitete Evi Kurz auch für den Erlanger Medien- und Medizinverlag perimed . Hier moderierte Evi Kurz zwischen 1983 und 1993 das monatliche TV-Ärztemagazin „puls“, das auch offizielles Fortbildungsorgan des Bundes Deutscher Internisten war.
Im Jahr 2003 gründete sie ihre eigene Film- und Fernsehproduktionsfirma TLF-TimeLineFilm GmbH in Fürth. Die Firma TLF TimeLifeFilm GmbH produziert zeitgeschichtliche TV-Dokumentationen für den nationalen und internationalen Fernsehmarkt. So entstand u.a. 2007 der "Die Kissinger-Saga", zu der auch ein Buch heraus kam.
Zur 1.000 Jahrfeier der Stadt Fürth 2007 produzierte Evi Kurz ein BR-Feature, das große Beachtung in der Stadtbevölkerung fand.
2010 produzierte Evi Kurz zum 20. Jahrestag der Wiedervereinigung für die ARD den Film „Die Brückenbauer Henry Kissinger, Fritz Stern und Lord George Weidenfeld - Jüdische Emigranten und die Wiedervereinigung“. Im Jahr 2012 erschien ihre Filmbiografie über den in Argentinien lebenden deutsch-jüdischen Schriftsteller Roberto Schopflocher: „Robert Schopflocher - Ein Leben zwischen drei Welten“.
Weiteres Engagement
Auf Initiative von Evi Kurz wurde 2012 erstmals der Louis-Kissinger-Preis verliehen. Der Louis-Kissinger-Preis ist ein von der Stadt Fürth für vorbildhaft engagierte Pädagoginnen und Pädagogen jeglicher Schularten ausgelobter Preis, zu deren Jury auch Evi Kurz zählt.
Ebenfalls auf Initative von Evi Kurz wurde der Ludwig-Erhard-Initiativkreis Fürth e.V. gegründet, deren 1. Vorsitzende sie seit Gründung des Vereins ist. Der Initiativkreis gehört der Ludwig Erhard Stiftung e.V. Bonn an. Der Ludwig-Erhard-Initiativkreis Fürth e.V. verleiht seit 2002 einen sog. "Ludwig-Erhard-Preis Fürth", seit 2007 wird der Preis von der Metropolregion Nürnberg als Preis für Ökonomie ausgewiesen.
Evi Kurz ist weiterhin Vorsitzende des Vorstands der 2013 gegründeten Stiftung Ludwig-Erhard-Haus, einer rechtsfähigen öffentlichen Stiftung des bürgerlichen Rechts.
Ehrungen
- 2010 Goldene Bürgermedaille der Stadt Fürth
Veröffentlichungen
Dies ist eine Liste von Medien rund um die Stadt Fürth, die von "Evi Kurz" erstellt wurden.
Untertitel | Erscheinungsjahr | Autor | Verlag | Genre | Ausfuehrung | Seitenzahl | ISBNnr | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Die Kissinger-Saga (Buch) | 2007 | Evi Kurz | Tlf-Timelinefilm | Biografie Stadtgeschichte | Hardcover | 250 | 978-3-940405-70-8 |
Siehe auch
Weblinks
- TLF TimeLineFilm GmbH Homepage online abrufbar