Julius Müller
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Julius Müller (geb. 8. März 1905; gest. ) war bereits vor 1933 aktives Mitglied der SPD und bei der "Roten Hilfe". Gemeinsam mit seiner Ehefrau Walburga Müller und dem befreundeten Georg Hausladen verteilte er in der Region illegale Flugblätter gegen den Nationalsozialismus. Am 25. März 1936 wurde Müller verhaftet und anschließend am 21. März 1938 wegen Hochverrates zu mehreren Jahren Zuchthaus verurteilt. Von Beruf war Müller Schreiner.
Nach dem 2. Weltkrieg arbeitete Müller ab dem 1. September 1945 bei den Stadtwerken als Hausmeister.[1]
Lokalberichterstattung
- Johannes Alles: Einblick in eine Zeit von Folter und Mord. In: Fürther Nachrichten vom 10. April 2014 - online abrufbar
Literatur
- Siegfried Imholz & Benario Infoladen: Gebt ihnen einen Namen - Spurensuche in Fürth; Begleitbroschüre zur Ausstellung 2014, Hrsg. Fürther Bündnis gegen Rechts
- Siegfried Imholz & Antifaschistische Linke: Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Fürth; Begleitbroschüre zum Antifaschistischen Stadtrundgang, 2012
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Stadtarchiv Fürth, Signatur EAPl 758, Laufzeit in Findbuch 1945 - 1947