Zur blauen Glocke
Vorlage:Gasthaus Bereits 1696 wird in einem Kaufvertrag ein Georg Gronner Amts Gerichtsschöpffen und Wirth zur blauen Glocke" erwähnt. Auf dem Vetter´schen Grundriss-Plan von 1717 trägt das Wirtshaus die Nr. 182 bei den dompropsteilich neuen Häusern. 1807 hat das "Wirthshaus 2. Klasse" die Adresse "In der mittlern Frankfurter Straße" Haus Nr. 294. 1819 dann "In der obern Frankfurther Straße" Haus Nr. 294.
In späteren Jahren gab es ein Wirtshaus diesen Namens in der Würzburger Str. 9 (an der Einmündung zur Cadolzburger Straße). Es wurde im Zuge des Umbaus der Billinganlage abgerissen.
Wirte
- 1696: Georg Gronner[1] (wohl ein Druckfehler)
- 1711: Brenner[2]
- 1717: Georg Brenners Erben[3]
- 1807: Johann Leonh. Bischof [4]
- 1819: Jacob Nießler [5]
Siehe auch
Bilder
Die ehemalige Gastwirtschaft Zur Blauen Glocke, dahinter das Haus Cadolzburger Straße 1, November 2001
Blick über die Billinganlage, Bildmitte ehemalige Zollhäuschen Billinganlage 1a, Amm`sche Wirtschaft links ehem. Gasthaus Zur Blauen Glocke, November 1997
Faschingsumzug an der Billinganlage, Im Hintergrund Blaue Glocke und Amm`sche Wirtschaft.
Faschingsumzug an der Billinganlage, Im Hintergrund Blaue Glocke und Cadolzburger Str. 6. Links Hochhaus Cadolzburger Str. 1.
Einzelnachweise
- ↑ Das Urkunden-Buch zu der in Akten und Rechten bestgegründeten ... , 1785, 3. Band, S. 217. Digitalisat der Staatsbibliothek Berlin
- ↑ Fronmüller-Chronik, 1871, S. 115
- ↑ Grund-Riß des Fleckens Fürth
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819