Lilienstraße
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Die Lilienstraße ist eine Straße in der Fürther Altstadt. Sie liegt am ehemaligen Gänsberg-Viertel, parallel zur Königstraße, in Verlängerung der Wasserstraße hin zum Löwenplatz. Den Namen Lilienstraße gib es zwar seit 1827[1], die heutige Lilienstraße wurde aber erst im Zuge der Flächensanierung so benannt und hat mit der ursprünglichen Lilienstraße außer dem Namen nichts gemeinsam.
Im Innenhof von Lilienstraße 7/9 befindet sich eine Plastik des heiligen St. Martin, zu dem die kirchlichen Kindergärten der Innenstadt am St. Martinstag mit Laterne ziehen.
Wichtige Gebäude und Baudenkmäler
- Lilienstraße 5 (ehemals), Wohnhaus
In der ehem. Lilienstraße 7 - die der Flächensanierung zum Opfer fiel - befand sich die "Erste Fürther Lumpensortieranstalt", betrieben von den Eheleuten Marcus und Malka Mandel.
Bedeutende Gebäude der alten Lilienstraße
- Bis zur Umwidmung der alten Lilienstraße in "Beim Liershof", führte der Fraveliershof die Hausnummern Lilienstraße 1 - 3. (Vorher hieß sie Liliengasse.)
- Nr. 12: Gaststätte Blaue Grotte
- Nr. 16: Gaststätte Stadt New York
- Nr. 20: Gaststätte Stadt Fürth
Einzelnachweise
- ↑ Lilienstraße. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 243