Leo Breslauer
- Namenszusatz
- Dr.
- Vorname
- Leo
- Nachname
- Breslauer
- Geschlecht
- männlich
- Beruf
- Rabbiner
Auszeichnung | VerleihungAm | AuszeichnungBemerkung |
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Gedenktafel | 4 August 2020 | Theaterstraße 54 (44) |
Adressart | VonObjekt |
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Letzter Wohnort in Fürth | Theaterstraße 54 |
Dr. Leo Breslauer (geb; gest.) war Rabbiner der jüdischen Gemeinde in Fürth. Unter der Herrschaft der Nationalsozialisten wurde Dr. Breslauer verfolgt, sodass er die Stadt verlassen musste.
Leben und Wirken
Dr. Breslauer wurde am 24. Juli 1922 von dem Verein "Schaumre Hadss" als gesetzestreuer Rabbiner unter 21 Bewerbern einstimmig zum neuen Rabbiner in Fürth gewählt. Dr. Breslauer war zuvor in Kiel als Rabbiner tätig.[1]
Verfolgung während der NS-Zeit
Ehrungen
Am 4. August 2020 wurde in der [[Theaterstrasse 44], vor dem ehemaligen Wohnsitz des Rabbiners, eine Gedenktafel für Dr. Breslauer enthüllt.[2] Gestiftet hatte es die 96-jährige Annemarie Dumann, die die Familie noch persönlich gekannt hatte. Zu Ihren Motiven gab die Stifterin an, dass Sie mit der Gedenktafel an die Familie Breslauer erinnern wollte.[3]
Siehe auch
Lokalberichterstattung
Einzelnachweise
- ↑ Der Isrealit vom 27. Juli 1922 - online abrufbar
- ↑ Presse-Information Stadt Fürth, BMPA: Gedenktafel für früheren Rabbiner, 31. Juli 2020, 361/20
- ↑ BR-Frankenschau vom 4. August 2020, Ausstrahlung 17.30 Uhr, Minute 1.40, Gedenktafel für früheren Rabbiner Dr. Leo Breslauer wird enthüllt
Bilder
40-jähriges Jubiläum von Auhawe Tauroh;
v.l.n.r.: David Lehmann, Rabbiner Leo Breslauer, Leo Tietz, Benzion EllingerArtikel zu Gutmann Verabschiedung in: Der Israelit, 27. Oktober 1932