Karl August von Hardenberg
Karl August FreiherrDas Attribut „Titel“ hat einen eingeschränkten Anwendungsbereich und kann nicht als Attribut zum Annotieren von Daten verwendet werden. (FürstDas Attribut „Titel“ hat einen eingeschränkten Anwendungsbereich und kann nicht als Attribut zum Annotieren von Daten verwendet werden. seit 1814) von Hardenberg, auch: Carl August von Hardenberg, (* 31. Mai 1750 in Essenrode, heute zu Lehre; † 26. November 1822 in Genua) war ein preußischer Minister.
Leben
Leistungen
Karl August von Hardenberg und Fürth
In der Zeit von Hardenberg wurde auf seine Veranlassung hin die Dreiherrschaft in Fürth beseitigt, und ab 1796 ganz Fürth dem Königreich Preußen einverleibt - Der König von Preußen war damit Herr von Fürth.
Er veranlasste auch den Bau der Nürnberger Straße nach Nürnberg.
Gedenken in Fürth
Nach Karl August von Hardenberg ist das Hardenberg-Gymnasium benannt.
Werke
- Karl August von Hardenberg 1750 – 1822. Tagebücher und autobiographische Aufzeichnungen. Hrsg. und eingeleitet von Thomas Stamm-Kuhlmann. München: Harald Boldt Verlag im Oldenbourg-Verlag, 1999, 1108 S., ISBN 3-486-56277-0 (Deutsche Geschichtsquellen des 19. und 20. Jahrhunderts; Band 59)
- „den wahren Geist der Zeit zu fassen“. Karl August Fürst von Hardenberg über Reformen und Reform. Hrsg. von der Stiftung Schloss Neuhardenberg. Ausgewählt und mit einem Nachsatz versehen von Ingo Hermann. Berlin: Stiftung Schloss Neuhardenberg, c 2003, 22 S.
Literatur
- Ernst Klein:Von der Reform zur Restauration. Finanzpolitik und Reformgesetzgebung des preußischen Staatskanzlers Karl August von Hardenberg. Habil.-Schrift, Landwirtschaftl. Hochschule, Stuttgart-Hohenheim Berlin: de Gruyter, 1965, VIII, 352 S. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin beim Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin; Band 16)
- Reinhart Koselleck: Preußen zwischen Reform und Revolution. Allgemeines Landrecht, Verwaltung und soziale Bewegung von 1791 bis 1848. Universität Heidelberg, Phil. Fakultät, Habil.Schrift vom 24. Februar 1965. Heidelberg, 1965, 732 S.
- Reinhart Koselleck: Preußen zwischen Reform und Revolution. Allgemeines Landrecht, Verwaltung und soziale Bewegung von 1791 bis 1848. 3. Auflage, (unveränd. Nachdruck der 2., berichtigten Auflage von 1975). Stuttgart: Klett-Cotta, 1981, 739 S., ISBN 3-12-905050-7 (Industrielle Welt; Band 7)
- Thomas Stamm-Kuhlmann (Hrsg.): „Freier Gebrauch der Kräfte“. Eine Bestandsaufnahme der Hardenberg-Forschung. München: Oldenbourg, 2001; 263 S., ISBN 3-486-56631-8
- Thomas Stamm-Kuhlmann, Universität Greifswald: Karl August Fürst von Hardenberg - preußischer Reformer (1750-1822) - im Netz
- Hans Bentzien: Überhaupt zeige man Charakter! Leben und Werk des preußischen Staatskanzlers und Reformers Karl August Fürst von Hardenberg. Bad Münstereifel: Westkreuz-Verlag, 2002, 200 S., ISBN 3-929592-42-8
- Ingo Herrmann: Hardenberg: Der Reformkanzler. Berlin: Siedler, 2003; 447 S., ISBN 3-88680-729-0
Gemälde
Querverweise
Weblinks
- Karl August Freiherr Fürst von Hardenberg. In: Preußen–Chronik, Rundfunk Berlin-Brandenburg - im Netz
- wn: Karl August Freiherr von Hardenberg: gefeiert, gefeuert, gefürstet. In-Berlin-Brandenburg.com - im Netz
- Karl August von Hardenberg - Wikipedia
- Karl August von Hardenberg - en.Wikipedia
- Hardenberg (Adelsgeschlecht) - Wikipedia
- Schloss Neuhardenberg - Wikipedia
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Vgl. das Gemälde „Delegierte des Wiener Kongresses“ in der Wikipedia: Auf seinem Aquarell „Wiener Kongreß“ vereinte der französische Miniaturenmaler und Lithograph Jean-Baptiste Isabey (1767-1855) die wichtigsten Kongreßteilnehmer, u. a. den preußischen Staatskanzler Fürst von Hardenberg (vorn links sitzend); rechts daneben, vor seinem Stuhl stehend, den Fürsten von Metternich; hinter dem leeren Sessel im Vordergrund, mit dem Rücken zum Tisch sitzend, den englischen Minister Castlereagh; rechts am Tisch sitzend den französischen Diplomaten Talleyrand; und rechts neben ihm den Vertreter Rußlands, den Grafen Stackelberg. Vgl. "Karl August Freiherr von Hardenberg," Microsoft® Encarta® Online-Enzyklopädie 2009 - im Netz