Poppenreuther Straße 168
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Das Haus Poppenreuther Straße 168, die ehemalige Hausnummer 19, ist nach dem Abriss 1993 auf dem Anwesen der früheren Büttnerei (= Handwerk zur Holzfassherstellung) erstellt worden. Das Anwesen selbst ist seit etwa 1425 urkundlich zu belegen und war ein brauneckisch-eybisches Lehen. Da dies kleine Gut nur wenig Feldbesitz (2 ½ Morgen) und keine Wiese hatte, wurde es als Fünftelhof eingestuft (z.B. in den Quartierslisten) [1]. Häufig wurde es auch als Nebengut ("zu Handroß") von einem größeren Bauernhof mitbebaut.
Hofbesitzer bis zum Zweiten Markgrafenkrieg[2]
- 1429 Cunz Ruppel gibt von dem Gut 60 Heller zu Walpurgis und 60 Heller zu Michaelis; dazu 1 lammbauch, 10 Käse, 3 Herbsthühner un d 3 Faßnachthennen [3]
Einzelnachweise
- ↑ Werner Sprung: "Poppenreuther Hofgeschichten", o. J., Seite 2
- ↑ alle Angaben nach Werner Sprung: "Poppenreuther Hofgeschichten", o. J. - handgeschrieben, Archiv Rudi Pfann und Archiv St. Peter und Paul zu "alte Hausnummer 19", S. 1 - 9
- ↑ Werner Sprung zitiert das Erste Starckisches Gültbuch, St.A.N. Rep. 59 Nr. 285 b