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Schlossartiger, langgestreckter und zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach, rundbogiger Durchfahrt, rustiziertem Erdgeschoss und Lisenengliederung, Barock, von Johann Georg Kuchen , bez. 1734 .
Der Grundstein für den Marstall wurde am 26. September 1731 in unmittelbarer Nachbarschaft zum einstigen Wasserschloss gelegt. Architekt des bedeutenden Barockhauses ist wahrscheinlich Ingenieur-Leutnant Johann Georg Kuchen . Außer der Funktion als Marstall (er bot 28 Pferden Platz) diente es auch als repräsentativer Erweiterungsbau des Schlosses.
Der Maler Johann Georg Schlütter hatte im Jahr 1736 Wappen auf dem Marstall bemalt.[1]
Im Jahr 1970 wurde das Gebäude von der Stadt Fürth erworben. Vorübergehend war hier der Sitz des Rundfunkmuseums , seit 2003 wird es vom Museum Frauenkultur Regional – International im Sommer als Ausstellungsraum genutzt.
Lokalberichterstattung
Johannes Alles: „Bald ist hier nichts mehr zu retten” . In: Fürther Nachrichten vom 16. Januar 2020 (Druckausgabe)
Siehe auch
Einzelnachweise
↑ Rechnung des Hofmalers Schlütter vom 7. November 1736; StadtAFÜ Biogr. Slg
Bilder
Zimmer im 2. OG im Marstall, Juni 2020
Portal im 1. OG des Marstalls, Juni 2020
Zimmer im 1. OG des Marstalls, Juni 2020
Dachboden im Marstall, Juni 2020
Gang im 1. OG des Marstalls, Juni 2020
Treppenhaus im Marstall, Juni 2020
Ehem. Toiletten im 1. OG des Marstalls, Juni 2020
Blick aus dem Zimmerfenster im 1. OG des Marstalls, Juni 2020
Treppenhaus im Marstall, Juni 2020
Zimmer im 2. OG im Marstall, Juni 2020
Vorraum im 1. OG zum Gang im Marstall, Juni 2020
Treppenhaus im Marstall, Juni 2020
Zimmer im 2. OG im Marstall, Juni 2020
Dachboden im Marstall, Juni 2020
Zimmer im 2. OG im Marstall, Juni 2020
Spuren ehem. Nutzer an der Wand im 1. OG des Marstalls, Juni 2020
Treppenhaus im Marstall, Juni 2020
Zimmer im 2. OG im Marstall, Juni 2020
Gang im 1. OG des Marstalls, Juni 2020
Spuren ehem. Nutzer im Zimmer im 2. OG im Marstall, Juni 2020
Der Marstall auf dem Gelände des Schlosses Burgfarrnbach - heute Sitz des Museums Frauenkultur Regional – International, 2018
Eingang zum Museum Frauenkultur Regional – International im ehem. Marstall, 2018
Der ehem. Marstall, heute Museum Frauenkultur Regional – International, 2008