Version vom 25. Januar 2023, 19:20 Uhr von Chrischmi(Diskussion | Beiträge)(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Gebäude |Bild=V.l.n.r. Mohrenstraße 30,28. Neuschul, Eingangstor Schulhof, 26, 1934.jpg |Gebäude=Schulhof 2 |Straße=Schulhof |Hausnummer=2 |Objekt=Synag…“)
Das Gebäude Schulhof 2, die sog. Kaalsschul befand sich im sog. Gänsbergviertel. Es beinhaltete im 1. Stock eine Synagoge und im Erdgeschoß ursprünglich die Scharre, später die Frauen-Mikwe und eine Wohnung. Im Zuge der Reichsprogromnacht wurde das Gebäude am 10. November 1938 niederbegrannt und 1939 die Ruine abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.
↑Gottlieb Wunschel: "Alt-Fürth", Häuserchronik zu Mohrenstraße 25, 1940
Bilder
Plan mit Sitzplatzverteilung Neuschul, 2. Obergeschoss
Plan mit Sitzplatzverteilung Neuschul im 1. Obergeschoss
Synagogenbrand Pogrom A6008
Synagogenbrand Pogrom A6009
Die jüd. Synagoge nach der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938
Die jüd. Synagoge nach der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938
Altschul und Neuschul nach der Reichspogromnacht
Blick in den Schulhof nach der Reichsprogromnacht; das Schulhoftor in der Mohrenstraße, gleich dahinter die zerstörte Neuschul, weiter hinten das zerstörte Scharrgebäude, rechts die Ruine der Altschul
Blick in die Mohrenstraße nach der Reichsprogromnacht; v.r.n.l.: Eingangstor Schulhof, zerstörte Neuschul (Schulhof 2), Mohrenstraße 28, 30
Foto vom Schulhof nach der Reichspogromnacht; Ansicht von der Mohrenstraße, hinter dem Tor links Schulhof 2 ("Neuschul"), rechts die "Altschul"
Rückseite des Bildes "Neuschul, Giebel auf der Nordseite zur Altschul hin"
Neuschul, Giebel auf der Nordseite zur Altschul hin