Helmstraße 11
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Anwesen Helmstraße 9 mit Erinnerungstafel für Jakob Henle, der am 19.7.1809 hier geboren wurde. Rechts daneben Helmstraße 11 im März 2020 |
- Straße / Hausnr.
- Helmstraße 11
- Objekt
- Wohnhaus
- Geokoordinate
- 49° 28' 37.17" N, 10° 59' 28.01" E
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Dreigeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Aufzugsdächlein und traufseitigem Anbau mit Korbbogentor, Ende 17. Jahrhundert, Anbau wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt.
Das 1700 dreigädig mit steinernem Giebel erwähnte Haus war im 18. Jahrhundert im Besitz des jüdischen Pferdehändlers Roßkam unter bambergischem Schutz.
Frühere Adressangaben und Eigentümer
- 1799: Armreuter Seligmann Witwe[1]
- 1807: 3. Viertel, Im Höllenplattengäßlein 156; Benjamin, Löw Lazarus, Schutzjud[2]
- 1819: 4. Distrikt, Im Helmplattengäßlein 156; Lazarus, Benjamin Löw, Handelsmann[3]
- 1836: II. Bezirk, Helmgasse 147; Hofmann, Joh. Heinr., Federkielfabrikant[4]
- 1846: II. Bezirk, Helmgasse 147; Hofmann, Joh. Heinrich, Federkielfabrikant[5]
- Ab 1852: II. Bezirk, Helmgasse 147; Fr. Hofstätter, Galanteriewarenhändler und Gürtlermeister[6]
Bekannte Nutzungen
- 1980er Jahre: Das Strandcafe war vorher ein eingetragener Verein, so ein „Öko-, Körner-, Müsli-Verein“. Der sich aber durch Punk und New Wave dann in das Strandcafe verwandelt hat.[7]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Einwohnerbuch von 1799
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1836
- ↑ Adressbuch von 1846
- ↑ Fürther Tagblatt vom 15. August 1852
- ↑ Zeitzeuge, Jahrgang 1956
Bilder
Anwesen Helmstraße 9 mit Erinnerungstafel für Jakob Henle, der am 19.7.1809 hier geboren wurde. Rechts daneben Helmstraße 11 im März 2020