Georg Koch (geb. 28. April 1901 in Kunreuth / Kreis Forchheim; gest. 20. Juli 1972 in Fürth) war von Beruf Schlosser. Er war verheiratet mit Anna Koch, geb. Scheumann. Aus der Ehe stammten zwei Kinder. Vor und bis zum Nationalsozialismus engagierte sich Koch in der kommunistischen Partei Deutschlands (KPD).
Leben und Wirken
Siehe auch
Einzelnachweise
Bilder
Schreiben zur Frage der Entschädigung durch die Haftzeit während des Nationalsozialismus für Georg Koch und Johann Schneider, Feb. 1952
Mitgliedsausweis von Georg Koch bei der Vereinigung der Verfolgten des Nationalsozialismus Bayern (VVN) in Fürth, März 1950
Antrag auf Wiedergutmachung mit dem Formular "Schaden an Freiheit" gem. Bundesentschädigungsgesetz - BEG, Nov. 1949
Schreiben aus dem sog. KZ-Betreuungstelle, Nov. 1949
Arbeitsvertrag der Stadtwerke Fürth für Georg Koch, Feb. 1949
Arbeitszeugnis von Georg Koch für die Zeit seiner Tätigkeit in der Spruchkammer, Feb. 1949
Aufhebung des Strafurteils gegen Georg Koch durch das Oberlandesgericht München im Rahmen der Wiedergutmachung nach Ende des 2. Weltkrieges, Juli 1948
Schreiben zur juristischen Entlastung als Opfer des Nationalsozialismus, Aug. 1947
Ausweis von Georg Koch als Opfer des Nazismus, ca. 1946
Entlassungsschein für Georg Koch, ausgestellt im Nov. 1945
Entlassungsschein aus dem KZ Buchenwald für den Fürther Kommunisten Georg Koch, April 1940
Anklageschrift wegen Hochverrat gegen Georg Koch, Johann Schneider und Georg Seitz, Feb. 1936
Entlassungsschreiben von Georg Koch aus der Schutzhaft im KZ Dachau, Aug. 1933
Georg Koch - Schreiben zur Entlassung aus der Schutzhaft im KZ Dachau, Aug. 1933
Zeugnis für Georg Koch bei der Firma Kraftverkehr - beglaubigt durch die Gemeinde Ronhof, Jan. 1925