Bambergischer Amtmann
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Der Bambergische Amtmann war der Vertreter des Dompropstes in Fürth.
Als Fürth 1007 an die Dompropstei des Bistum Bamberg verschenkt wurde, wurde zunächst ein Vogt, später ein Amtmann nach Fürth entsandt, um die Macht in Fürth auszuüben.
Seinen Amtssitz hatte er im Bambergischen Amtshaus.
Zur Zeit der Dreiherrschaft war er dann ein Vertreter einer der drei Herren in Fürth.
Bekannte Bambergische Amtmänner in Fürth
- Sebolt Hoffman (auch: Sebald Hofmann) (1463)[1]
- Hans Oberndorfer (1485/1497)
- Johann Hornung (um 1562)[2]
- Johann Leißner (1593)
- Georg Neiding (1608)
- Johann Caspar Wagener (1619)
- Johann Ludwig (1623)
- Mathias Dehlinger (1629)
- Johann Prager (1632)
- Philipp Haid/Heyden (1650/1651)
- Conrad Bäßlin (1663)
- Michel Meyer (1672)
- Johann Herdegen (1676)
- Johann Heinrich Uz (1698)
- Joseph Jacob Netter (1774)[3]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ "Sebolt Hoffman, Amtmann zu Fürth und Richter der Bamberger Dompropstei..." 1463. - Staatsarchiv Nürnberg
- ↑ Das Urkunden-Buch zu der in Akten und Rechten bestgegründeten ... , 1785, 3. Band, S. 220ff. Digitalisat der Staatsbibliothek Berlin
- ↑ "Fürstlichen Hochstifts Bamberg Hof-, Stands- und Staats-Calender", Bamberg 1774. - online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek