Zum Goldenen Reichsapfel
Zum Goldenen Reichsapfel | |
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Adresse: | Wilhelm-Löhe-Straße 6
(früher): Schützenstraße |
Telefon: | 0911 / 7236144 |
Eröffnung: | 1717 |
Daten | |
Biere: | Grüner, Zirndorfer, Jever, Kloster Scheyern |
Spezialitäten: | Schäufele |
Küche: | Fränkisch |
Plätze: | ca. 50 |
Besonderheit: | Historisierende Wandgemälde (1980/81) |
Die Gaststätte "Zum Goldenen Reichsapfel" befindet sich in der Fürther Altstadt in der Wilhelm-Löhe-Str. 6
Geschichte
Die 1717 erstmals erwähnte Gastwirtschaft ("Wirtshaus zum Reichsapffel") wurde 1831 für den Maurermeister und "Melber" (Mehlhändler) Johann K. Doelfel umgebaut und nach rechts um drei Achsen erweitert, 1834 bis 1932 befand sich hier eine Bäckerei, danach wiederum eine Gastwirtschaft, nunmehr unter dem Namen "Zum Kalten Loch" entsprechend der Bezeichung für die Schützenstraße im 18. und 19. Jahrhundert. 1979 entstand die Bemalung der Innenwände, die der Steinbildhauermeister Norbert Winkler (geb. 1958) nach vom damaligen Wirt zur Verfügung gestellten Postkartenmotiven ausführte.
1981 wurde das Gebäude samt Ammonstraße 10 umgebaut und danach von verschiedenen, überwiegend griechischen Pächtern bewirtschaftet, zeitweise (1982 bis ca. 1986) beherbergte das gesamte Haus eine Sannyas-Kommune.[1] [2]
Nach dem Abschluss diverser Umbauarbeiten wurde das "Kalte Loch" am 14. Juli 2017 von der Crew der Speisegaststätte "Bilis Nestla" (zuvor im Gold’nen Engel) wieder eröffnet (inoffiziell schon am 13. Juli 2017). Wie es bereits von "Bilis Nestla" her bekannt war, bietet der Goldene Reichsapfel ("Biggi´s Goldener Reichsapfel" laut Homepage) gutbürgerliche, vorwiegend fränkische Küche zu vernünftigen Preisen in einem sehr schönen rustikalen Ambiente.
Frühere Adressbezeichnungen
- 1717: Haus Nr. 88 ("WH zum Reichsapffel"; Gebiet: "Nürnbergisch Neue Häußer")[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, S. 420
- ↑ Fürth von A bis Z, S. 397
- ↑ Grund-Riß des Fleckens Fürth