Zur Eisenbahn (Stadeln)

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Vorlage:Gasthaus

Geschichte

Die "Restauration zur Eisenbahn" wurde mit der Fertigstellung der neuen, über Fürth geänderten, Bahnlinie Nürnberg – Bamberg mit dem ebenfalls neu gebauten Bahnhof Vach 1876 in Stadeln errichtet. Gegenüber dem Bahnhof wurde eine Gastwirtschaft mit Wohnung, überdachter Kegelbahn und großem Wirtshausgarten mit vielen Bäumen angelegt. Die alte Straßenbezeichnung bis zum 2. WK lautete Mannhof 21 (ohne Straße) und lag auf Mannhofer Gebiet auch mit der Zuständigkeit der Kirche in Vach. Das Nachbar Grundstück gehörte aber schon zu Stadeln, wie auch die Wirtschaft dann nach dem Krieg mit der Straßenbezeichnung Bahnhofstraße 21 und nach der Eingemeindung nach Fürth Herboldshofer Straße 43. Die Straßenbezeichnung Vacher Straße 21 auf der Streichholzschachtel Werbung kann nicht stimmen.

Die Gaststätte, gegründet von der Wirtsfamilie Frühwirt 1876, betrieb diese bis 1960. Danach wurde die Gaststätte bis 1964 an eine Frau Hofmann verpachtet. 1964 endete die lange Tradition dieser Eisenbahn-Gaststätte, sie wurde Wohnhaus, welches bis heute von Nachfahren der Gründerfamilie bewohnt ist. Ausgeschenkt wurde über die gesamte Zeit Vacher Dornbräu-Bier.

Aus dem unter „Bilder“ unten aufgeführten Zeitungsausschnitt von 1936 ist von einer jährlichen Veranstaltung „60 Jahre Hirten-Kirchweih“ zu lesen, die in Stadeln über Jahrzehnte bis zum 2. Weltkrieg bekannt war. Es wurde dafür extra ein Schwein von der Gastwirtschaft herangezüchtet, das dann ein Vacher Metzger mittels Hausschlachtung zu fränkischen Spezialitäten verwandelte.

Siehe auch

Bilder