Siemensstraße
- Straße
- Siemensstraße
- Stadtteil
- Hardhöhe
- Geokoordinate
- 49° 28' 50.27" N, 10° 57' 43.27" E
Benennung | Datum | BenanntNach |
---|---|---|
Siemensstraße | 18 Juli 1957 |
Die Siemensstraße ist eine Straße im Fürther Stadtteil Hardhöhe.
Benannt ist die Straße nach Werner von Siemens, Erfinder und Unternehmer. Die Firma Siemens hatte bereits 1955 mit dem Bau ihres Werkes auf der Hardhöhe an der Breslauer Straße begonnen. Die Straße bekam ihren Namen erst mit dem Stadtratsbeschluss am 18. Juli 1957, die Aufnahme ins Straßenverzeichnis erfolgte am 6. August 1957[1].
Die Straße trennt das Wohngebiet im Westen vom Industriegebiet entlang der Breslauer Straße. Die Wohnbebauung besteht aus fünf Wohntürmen. Im Jahr 2013 baute die WBG Fürth zwischen den Häusern Nr. 26 und 32 ihre neue Verwaltung und hinter Haus Nr. 18 eine Kindergrippe.
An der Straße befinden sich mehrere bekannte Firmen. Gleich am Beginn an der Ecke zur Würzburger Straße steht ein großes Gebäude der Firma Siemens auf dem Gelände des früheren Autohauses Mercedes-Vogel. Daneben befindet sich die Hauptverwaltung der Firma Uvex. Gegenüber befindet sich das ehemalige Firmengelände des Spiegelherstellers FLABEG. Nach der Schließung der Firma, zwischenzeitlich Centrosolar, wird das Gelände seit 2015 als Industriepark vermarktet. Im weiteren Verlauf folgen nochmals Siemens, die Spielwarenfirma Ferbedo und andere Firmen, zuletzt die Wäscherei Hitz.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Aktuelle Liste aller Straßen der Stadt Fürth vom Stadtplanungsamt, Stand November 2015
Bilder
Freiplastik "Knabe mit Hut", Kunststein, Gudrun Kunstmann, 1965-66
Historischer Briefkopf der Fa. Ferbedo von 1974. Adresse Fürth
Historischer Briefkopf der Kunstanstalten May von 1960
Werksgelände der Wäscherei Hitz in der Siemensstr. auf dem Areal des ehemaligen Industrieflughafens. Im Hintergrund ist das sog. Elbag-Lager zu erkennen, zu diesem Zeitpunkt bereits Flamme Möbel. Aufnahme von 1958
Neubau der Wäscherei Hitz in der Siemensstr. auf dem Gelände des ehemaligen Industrieflughafens. Im Hintergrund ist das sog. Elbag-Lager zu erkennen, zu diesem Zeitpunkt bereits Flamme Möbel. Aufnahme von 1958