Stadelner Hard

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Stadelner Hard ist der Name einer Straße zwischen Erlanger Straße und Kronacher Straße im Fürther Ortsteil Stadeln. Bis zum 5. Oktober 1972 hieß sie Auf der Hard. Weiterhin steht die Bezeichnung für das dortgelegene Flurstück, welches im Norden in den Wäsig übergeht. Teile der Stadelner Hard sind vom geplanten Bau der neuen S-Bahn-Linie Nürnberg – Forchheim direkt betroffen. Bis zur Eingemeindung Stadelns nach Fürth im Jahr 1972 hieß die Straße Auf der Hut.


Zeitzeugenberichte

Nach dem Krieg gab es immer noch einen "Sicherungsgürtel" um die Dynamit-Nobel AG herum, der sich auch bis zu den Grundstücken auf der Stadelner Hard auswirkte. Meine Eltern bekamen für ihr Grundstück aus diesem Grund ein Bauverbot. Die Unterlagen sind unter "Fotos" zu sehen. Die Gemeinde Stadeln unter Bürgermeister Thomas Kleinlein sorgte für ein Ersatzgrundstück in der Siedlung Neue Heimat an der Waldschänke, Östliche Waldringstraße 17. Die Notargebühren wurden von der Firma Dynamit-Nobel übernommen. Da auf der Stadelner Hard heute doch Häuser stehen, dürfte dieser "Sicherungsgürtel" irgendwann aufgehoben worden sein.[1]

Lokalberichterstattung

  • Maximilian Söllner: Klimawandel: 1200 Kiefern verdorrt. In: Fürther Nachrichten vom 18. November 2019 (Druckausgabe) bzw. Extreme Trockenheit: 1200 Kiefern im Stadelner Wald verdorrt. In: nordbayern.de vom 18. November 2019 - online abrufbar

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Zeitzeugenbericht, Archiv FürthWiki e. V., Aktennr. '36'

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