Klausgässla

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Abriss von Königstraße 46 und einem Anbau von Staudengasse 5, dahinter Staudengasse 5 (Sandsteingiebel), Rechts davon die Staudengasse, links der verwaiste israelitische Schulhof mit dem sog. "Klausgässla" als Zugang von der Königstr. 1956

Das Klausgässla war ein Verbindungsweg von der Königstraße zum Schulhof des Gänsbergviertels in der ehemaligen Altstadt. Der Name bezog sich auf das jüdische Wort Klaus für Schule, in diesem Fall auf die "Klausschul" von Bärmann Fränkel, Schulhof 5. Dieser Weg begann an seiner nordöstlichen Seite zwischen den Häusern Königstraße 46 (ehemals) und Königstraße 48 (ehemals), verlief dann zwischen Klausschul und den Rückseiten der ehemaligen Gebäude Staudengasse 2, 3 und 5 zum Schulhof und war mit einem Tor versehen, evtl. mit zwei (nordöstliche und/oder südwestliche Ecke der Klausschul). Einen amtlichen Straßennamen gab es für diese Gasse nicht. Im Zuge der Flächensanierung wurde das gesamte Areal umgestaltet und die ursprünglichen Strukturen aufgelöst, übrig ist heute nur noch eine teilweise Lageüberschneidung im nördlichen Teil der jetzigen Geleitsgasse. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird die ungefähre ehemalige Lage der Gasse im aktuellen Stadtplan angezeigt.

Gänsbergplan, Klausengässla gelb markiert


Weblinks

  • „Klausgässla” auf historischer Karte, siehe BayernAtlas; hier unbezeichnet.

Siehe auch

Bilder