Stadeln
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Stadeln ist ein fränkisches Straßendorf nördlich von Fürth, an der Straße zwischen Fürth und Erlangen nach Forchheim am Hang der Regnitz gelegen.
Geschichte
Der Ort wurde im 8. Jahrhundert vom Königshof Fürth aus gegründet und gehörte zur Hofmark Fürth. Auch kirchlich gehörte Stadeln zu Fürth.
Stadeln stellte einen der 12 Schöffen im Fürth der Dreiherrschaft.
Doch Stadeln fand erst zum 7. September und 26. November 1296 seine erste urkundliche Erwähnung in einer dompropstlich-bambergischen Rechnungsaufstellung.
Bei der bayerischen Gemeindegebietsreform wurde es zum 1. Juli 1972 in die Stadt Fürth eingemeindet.
Ortsvorsteher und Bürgermeister von Stadeln bis 1972
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- Romming
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- Georg Andreas Ulrich
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- 27. Juli 1945 - ?: Michael Schönleben (Eingesetzer Bürgermeister nach dem Zweiten Weltkrieg)
- 1948 - 1966: Thomas Kleinlein
- 1966 - 1972: Wilii Müller (Letzter Bürgermeister der Gemeinde Stadeln)
Besonderheiten
- Christuskirche
- Kirche "Heilige Dreifaltigkeit"
- Fachwerkhaus "Muggenhöferhaus"
- Storchenhaus am Fischerberg 1 - erstes Schulgebäude von 1740 mit Rad auf dem Dach für Storchennest
- Sühnekreuz in der heutigen Theodor-Heuss-Straße
- Wasserrad an der Regnitz
- Hallenbad Stadeln
- Dynamit-Nobel
Literatur
- Sprung, Werner: Die Geschichte der Gemeinde Stadeln. In: Fürther Heimatblätter, 1961/1, S.1 - 53, 1961/2, S.55 - 98, 1961/3, S.99 - 166
- Richter, Helmut: Stadeln. Nachdruck der Fürther Heimatblätter, Stadtarchiv Fürth (Hg.), 1995
- Stadeln. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 344
Lokalberichterstattung
- Händel, Wolfgang: Autozulieferer kehrt Fürth den Rücken. In: Fürther Nachrichten vom 11. Juni 2010 - FN
- Noack, Bernd: Ein Dorf verschwand. In: Fürther Nachrichten vom 09. Mai 2012 - FN
- Alles, Johannes: Als die Kleeblattstadt sich Richtung Norden fraß. In: Fürther Nachrichten vom 10. Juli 2012 - FN
Siehe auch
Weblinks
- Stadeln - Wikipedia
- Liste der Baudenkmäler in Fürth - Stadeln - Wikipedia