1708
Ereignisse
- Die Klaussynagoge (Klaus = Stiftung), eine Stiftung von Bermann Fränkel und seiner Familie, wird als Jeschiwa-Synagoge eingeweiht. Sie erlangt als Ort großer jüdischer Gelehrsamkeit in ihrer Blütezeit europaweite Bedeutung.
Personen
Es ist aktuell keine Person verzeichnet, die 1708 geboren wurde.
Gestorben 1708
Person | Todestag | Todesort | Beruf |
---|---|---|---|
Bermann Fränkel | 30. September | Fürth | Rabbiner |
Bauten
- Gustavstraße 44, Wohnhaus wird errichtet.
- Königstraße 67, Wohnhaus wird errichtet.
Fronmüllerchronik
- Elkana Fränkel, der als Fürther Parnoß einen Gehalt von 200 Gulden bezogen hatte, wurde 1708 Oberparnoß in Ansbach und immer einflußreicher bei dem Markgrafen. Im Oktober dieses Jahres starb der Rabbiner zu Fürth, Samuel Bärmann, Sohn des Seckel Fränkel, Vetter, aber Gegner des Elkana Fränkel. Um diese Zeit lebte ein Dr. med. Johann Samuel Schoder dahier.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Fronmüllerchronik, 1871, S. 114
Bilder
Aus Nürbergische Hesperides oder gründliche Beschreibung der edlen Zitronat / Zitronen / und Pomeranzen-Früchte wie solche / in selbiger benachbarten Gegend / recht mögen eingesezt / gewartet / erhalten und fortgebracht werden / samt einer ausführlichen Erzehlung der meisten Sorten / welche theils zu Nürnberg würklich wachsen / theils von verschiedenen fremden Orten dahin gebracht worden / auf das accurateste in Kupffer gestochen / in vier Theile eingetheilt und mit nützlichen Anmerkungen erklärt. 1708
"Zusammenfließung der Regnitz und Pegnitz-Fluß hinter Fürth" - Aus: Nürnbergische Hesperides, 1708. Volckamer übernahm dabei weitgehend eine kurz zuvor erschienene Darstellung von Johann Alexander Boener: (Datei:Zusammenfluss 1704.jpg)