Egmont Offenbacher
- Vorname
- Egmont Akiva
- Nachname
- Offenbacher
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 16. Oktober 1859
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 27. Februar 1937
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Kaufmann, Weinhändler, Immobilienmakler
- Religion
- jüdisch
Egmont Akiva Offenbacher (geb. 16. Oktober 1859 in Fürth; gest. 18. Mai 1937 in Fürth), Sohn des Schnittwarenhändlers[1] und Schofarbläsers Zacharias Offenbacher und dessen Frau Ella Elise, geb. Schopflocher, war ein Fürther Kaufmann und Inhaber einer Weinhandlung in der Königstraße 104[2], außerdem fungierte er als Chasan (Kantor/Vorsänger) in der Mannheimer Schul.[3]
Egmont Offenbacher eröffnete seine Weinhandlung in der Königstraße 104 im Jahr 1882. Später ist sein Geschäft in der Maxstraße 32 (ehemals). Seit 1898 ist er auch als Immobilien- und Hypothekenmakler aktiv.[3]
Egmont Offenbacher heiratete am 27. Februar 1888 in Frankfurt/Main Helene, geb. Levis.[3] Er starb am 18. Mai 1937 in seiner Wohnung an einem schweren Nierenleiden und wurde auf dem Neuen Jüdischen Friedhof in Fürth beerdigt.[3]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Er gründete die Schnittwarenhandlung Zacharias Offenbacher - damals Mohrenstraße 41; nach der Hausnummernänderung von 1890 Mohrenstraße 2
- ↑ siehe Adreß- und Geschäftshandbuch der Stadt Fürth, 1891, S. 58
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Biografische Angaben nach Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch), 2019, S. 563