Georg Schmidtschneider
Der Kaufmann Georg Schmidtschneider kauft am 25. Juni 1902 das Anwesen Königstraße 17 mit realer Bäckergerechtigkeit und dem Lager Rednitzhof 1, von Wilhelm Derr für zusammen 60.000 Goldmark [1]. Am 1. Juli 1902 wird er von Wilhelm Derr als Teilhaber in dessen Geschäft "Conrad Heinrichs Nachfolger" aufgenommen.
Am 26. November 1904 erhält die Firma die Genehmigung für den Handel mit Giften vom Stadtmagistrat. Es beginnt der Handel mit Bimsstein für die Fürther Spiegelfabriken und 1913 kommt die Genehmigung für den Handel mit vergälltem Salz. Am 7. Dezember 1918 gelingt es Schmidtschneider in das Verzeichnis der Händler nach dem Weinsteuergesetz eingetragen zu werden.
Zum 1. Januar 1920 veräußert er der Firma "Conrad Heinrichs Nachfolger (CHN)" an die Brüder Ludwig und Fritz Schildknecht.
1908 wurde er Mitglied in die Fürther Loge.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Zeittafel der Drogerie Heinrichs Nachfolger, in: "CHN, Conrad Heinrichs Nachfolger, Königstr. 17 - Firmengeschichte, Teil 1; Privatarchiv B
- ↑ Odd-Fellow Adressbuch 1923 42. Jahrgang, S. 243
Siehe auch
- Drogerie Conrad Heinrichs Nachfolger (CHN)
- Wilhelm Derr
- Ludwig Schildknecht
- Fritz Schildknecht
- Königstraße 17
Bilder
Verkaufsurkunde des Hauses Königstr. 17 und der Firma "Conrad Heinrichs Nachfolger" (CHN)
Geschäftsübergabe CHN von Georg Schmidtschneider an Ludwig und Fritz Schildknecht
Georg und Mina Schmidtschneider (die hinteren Personen in de Autoatrappe) 1907 in Bad Kissingen
Georg und Wilhelmine Schmidtschneider (2.v.l. und 2.v.r. im Eingang Königstraße 17) 1905
Bekanntgabe der Teilhaberschaft von Georg Schmidtschneider an der Firma Conrad Heinrichs Nachfolger (CHN)
Georg Schmidtschneider, 1897
Georg und Wilhelmine Schmidtschneider in Bad Kissingen
Reklamemarke mit Firmenwappen CHN Schmidtschneider
Scherenschnitt Georg und Wilhelmine Schmidtschneider, 1900
