Friedrich Korn (gest. 1821) kam ursprünglich um 1800 aus Stuttgart nach Fürth, bat um eine Schutzzuteilung[1] und wurde Buchhändler und Verleger. Sein Sohn war der spätere Buchhändler Christian Heinrich Korn[2], der das Geschäft deutlich ausweitete und später nach Nürnberg expandierte.

Im Verlag Friedrich Korn sind z. B. erschienen: "Der Beobachter an der Pegniz." Fürth, 1806[3] sowie das erste Adressbuch von Fürth überhaupt: Johann Gottfried Eger: Addreß-Buch der Königlich-Baierischen Stadt Fürth oder vollständige Uebersicht über ... Fürth Korn, 1807.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. StAF Fach 18 / K 8, Gesuch um Schutzerteilung, Schriftverkehr
  2. Manfred H. Grieb: "Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts", S. 828 - online abrufbar
  3. "Der Beobachter an der Pegniz." Fürth. 1806 - zum Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek